Chapeau, Olaf, tolle und anspruchsvolle Tour mit einem üppigen Bilderbogen!

Mutig, die hohen Pässe so früh anzugehen - aber so bekommt man wieder andere Eindrücke. Und wie ihr gemerkt habt, dann noch mit vielen geschlossenen Betrieben. Nicht nur mehrfach in der Gegend, sind mir viele Teile noch sehr lebendig in Erinnerung von meinen Touren 2016 und 2017 im Piemont und der PACA-Region.
Spannend für mich mal zu sehen, wie der Radweg an der ital. Riviera aussieht - da war ich vor langer Zeit, wo es sowas noch nicht gab. Anderes Beispiel ist der Col de Montgenèvre, dessen Gesicht sich sehr gewandelt mit der neuen Verkehrsführung, was mir aber auch schon bekannt war.
Im Valle Maira habt ihr etwas zu früh abgebrochen. Von Acceglio geht die Straße nach bis Chiapera (!), einem Weiler, dahinter noch Camping (und Berghütte). Das ist die eigentliche Krönung des Tals mit Zucherhutzipfeln. War für mich damals ein Erlebnis trotz der Schmerzen, die ich aufgrund meines Sturzes hatte.
Viele deiner Einschätzungen kann ich folgen wie etwa Monaco vs. Menton oder Barbaresco vs. Barolo, wobei ich Barolo etwas unter Sonderbedingungen kenne lernte und abends völlig entleert, tags drauf im Vorspann von Elton-John-Konzert. Jedenfalls schmeckte mir bei der Weinprobe der Barbaresco besser als der Barolo. Toll, dass ihr auch die Abstecher ins Hinterland von Nizza und Menton gefahren seid mit den kleine Adlernesten.