ups stimmmt, habe die Literangabe übersehen

Hah, ich wollte extra-genau sein, nachdem Biere oft entweder in 0.33 oder 0.5 l Gebinden kommen …

wobei ich meine, dass die 3,5 % Beschränkung seit einiger Zeit Geschichte ist. Es gibt lettöl und den "vollen" Stoff: Fätöl ...
Hier konnten sich die verschiedenen Instanzen nicht auf Prozente einigen. Im Alkoholgesetz wird da zwischen Lettøl (»alkoholsvak drikk«, 0.7–2.5 vol%), Øl (»alkoholholdig drikk gruppe 1«, 2.5–4.7 vol%) und Sterkøl (»alkoholholdig drikk gruppe 2«, 2.7–22 vol%) unterschieden. Der Zoll verwendet etwas abweichende Prozente. Im Supermarkt kriegst Du Lettøl und Øl; Sterkøl dann nur im Vinmonopolet. Die Verkaufszeiten sind prinzipiell einheitlich geregelt, allerdings darf jede einzelne Kommune das in einem gewissen Rahmen anpassen.
Aaaaber, Tipp von einem Norweger: wenn man unbedingt am Abend Bier braucht, es aber schon zu spät ist, kann man Lettøl kaufen – da gibts nämlich keine Beschränkungen. Ich hatte mal vorsichtig nachgefragt, wieso man sich nicht ein paar Dosen/Flaschen Bier auf Vorrat in den Kühlschrank legt – das hat grosses Staunen ausgelöst. Das ginge nicht, weil das müsse man dann ja sofort trinken. Und dann ist erst wieder nix da.
Adalbert