Zu Olivenhainen wurde ja schon viel gesagt. Ganz drumrum wirst du wohl kaum kommen, wenn man länger quer durch Andalusien fährt. Auch die verschiedenen Naturparks musst du ja erstmal verbinden mit Ödland oder Agrarnutzungsflächen. Du solltest aber auch daran denken, dass interessante, "wilde" Gebiete zum Teil höher gelegende Gebirsgsregionen sind, die nicht unbedingt im Winter einladend sind. Feb-Mär bedeutet eine vegetationsarme Zeit. So es etwa quellreiche Wälder im Cazorla-Naturpark gibt, ist das vergleichsweise öde im Winter. Insofern würde ich nicht zu viel von einer Wintertour in Andalusien erwarten.
Noch etwas zu Städten: Wenn du dann auch noch Städte vermeidest, wird es eng mit der Abwechslung - eigentlich ja ideal, die Hotspots mal relativ geruhsam zu erleben. Regionale Zentren wirst du ggf. zur Versorgung brauchen. In manchen Gegenden ist die Stadt auf dem Hügel auch die einzige Trinkwasserquelle, im Sommer ferner oft der einzige sichere Ort für eine Abkühlung (Parkanlagen, Patios). Gewiss, erdrückende Hitze wird es zu der Zeit nicht geben.