Noch ein Gesichtspunkt, der m.E. für mehr digitale Zahlungen und weniger Bargeld mitzuführen sprechen könne:
Bei meiner heutigen Anreise zu einem 10-taegigen Wanderurpaub in der Bretagne bin ich am Bahnhof Montparnasse in der riesigen Menschenmenge die sich von der Metrostation zur Halle mit den Abfahrten der TGVs bewegte Opfer eines letztlich noch relativ "vernünftigen" Taschendiebes geworden. Kurz nach Verlassen des Metrobereiches hörte ich hinter mir irgendeinen Gegenstand mit recht lautem Geräusch auf den Boden fallen. Als ich umdrehte zeigte irgendjemand auf mich und den am Boden liegenden Gegenstand, Es war halt mein Portemonnaie. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, wobei und wie ich das denn verloren haben könnte. Hab mich dann mehr oder weniger reflexhaft für den Hinweis auf das am Boden liegende,Portemonnaie bedankt. Erst deutlich später, als ich im Zug nach Aubray einen Kaffee bar bezahlen wollte, habe ich dann bemerkt, dass irgendein "freundlicher Taschendieb" nach dem Motto "nur Bares ist Wahres" meine 10 50-Euroscheine entnommen hatte und dann dafür sorgte, dass ich meine sonstigen im Portemonnaie befindlichen Papiere einschließlich einer Bankkarte ohne besondere Mühe zurück bekam. Die 500 € hatte ich nur deshalb im Portemonnaie weil ich vor einigen Tagen mein altes ICE-Trike gegen Barzahlung verkauft habe. normalerweise bin ich auch bei Urlaubsreisen nur mit wenig Bargeld unterwegs, da ich möglichst viel digital bezahle. Zumindest lässt sich so das Diebstahlrisiko zumindest etwas einschränken. Na ja, ist ja trotz des ärgerlicher Verlustes noch mal irgendwie zumindest halbwegs gut ausgegangen.
