Es reicht doch, wenn dir jemand beim Brötchenholen die Vorfahrt nimmt, du einen komplizierteren Bruch erleidest, vielleicht auch noch innere Verletzungen und dadurch einige Monat im Krankenhaus verbringen musst.
Ja, das wäre so ein GAU (Größt Anzunehmender Unfall)-Fall. Hoffentlich passiert das nicht. Das würde meine Ersparnisse auffressen.
Jetzt wird es leider akademisch. Ich habe als Fach Versicherungswesen studiert und bin zum Ergebnis gekommen, dass nur ganz wenige Versicherungen, z.B. Haftpflicht bei Kfz sich überhaupt unter dem Risikoaspekt lohnen. Versicherungen lohnen sich immer nur für die Versicherungsgesellschaft, sonst würden sie das Geschäft ja nicht betreiben. Aber als ein mathematisches Spiel ist der Versicherte der Verlierer, denn er stellt eben keine mathematische
Riskioanlyse im Allgemeinen an und zahlt nur für diese Dienstleistung. Ich tat es und komme zum Ergebnis, Versicherungen sind sinnlos. Am sinnlosesten sind Bausparversicherungen. Jerder der mit Geld umgehen kann und Kapital verwalten kann, braucht eigentlich keine Versicherung, er braucht nur Rücklagen, ähnlich wie die Versicherungen es tun. Einfach ausgedrückt,
ich bin meine eigene Versicherung!
Über Versicherungen kann ich Dir ganze Vorlesungen halten, es ist ein Geschäft mit der Dummheit bzw. der Unkenntnis über das wahre Risiko, das häufiger viel kleiner ist als angenommen.
Gruss,
Bernd