In Antwort auf: ZaphodDU

Ich finde die Frage, ob ein GPS auf Radtouren hilfreich ist, auch interessant.


Ich denke, dass hängt in erster Linie von den Touren ab, die du fahren willst und deiner Art, Fahrrad zu fahren. zwinker

In Deutschland zumindest halte ich das für absolute Spielerei. Hier gibt es soviele gute Ausschilderungen und eine so dichte Infrastruktur, dass man auch ohne GPS nicht "in der Wildnis verhungern muss".

Aber es gibt ja Leute, die ständig Blickkontakt mit Karten haben müssen, um sich sicher zu fühlen - auch dann, wenn diese z.B. sagt, dass es jetzt erstmal 10km geradeaus geht. zwinker

Ich persönlich finde es im allgemeinen sogar ausreichend, wenn man ab und an mal kurz anhält, einen Blick auf die Karte wirft und diese dann wieder vestaut - und das auch nur, wenn man nicht ausgeschilderten Radfernwegen folgt oder aber diese mal Lücken in der Beschilderung aufweisen. Dabei habe ich auch vielmehr den Blick in der Landschaft und beschäftige mich eher mit dem "wo bin ich" als dem "wo will ich hin"... zwinker

Ich finde es immer wieder lustige, wenn man z.B. bei Touren am Elbdeich immer wieder kleine Gruppen trifft, bei denen mindestens einer am Lenker eine riesige Karte befestigt hat, die dann auch ständig kontrolliert wird. Wohl um zu prüfen, ob man noch am richtigen Fluss ist... cool

Bei Reisen in anderen Ländern das bzgl. der Notwendigkeit von GPS-Geräten anders sein.

Generell würde ich mir aber niemals nur ein Gerät - also GPS statt Tacho - anschaffen. Das würde mich nämlich zwingen, ständig das GPS-Gerät mit zu haben...