Was mich bei der ganzen Diskusion wundert, bezogen auf die von Beginn des Themas, alle sprechen von der Belastung des Tubus, ist das nicht auch von der Federgabel abhängig? Mein Dealer meinte als mein Rad Neu war man könne ca. 8 kg vorn an die Federgabel anhängen. OK, wenn einer schwerer ist als ich mit meinen 88kg muß es ja auch gehen.
Gruß Uwe
Ich setz das mal OT, weil ich den Thread nicht nochmal quer gelesen habe...
Hallo Uwe,
der Threaderoeffner ist im Normalfall sogar noch etwas schwerer als 88Kg. Ich denke dass die meisten Qualitaetsfedergabeln die Belastung durch das Gewicht locker wegstecken. Das Problem ist, wenn der Hersteller sie nicht offiziell frei gibt, dann ist das im Schadensfall halt so eine Sache. Und wenn mir Magura auf die Frage hin, ob man auf Weltreise bei Erwerb einer ihrer Federgabeln auf unbuerokratischen Kundenservice zaehlen kann, dann quasi antwortet, dass sie das quasi nicht interessiere, wenn ich damit etwas mache, was nicht in ihren Vorstellungen bzw. des Verwendungsbereichs liegt, dann ist das fuer mich ein Grund das Produkt nicht zu erwerben.
Was den Tubus angeht: Wenn man meistens auf moderaten Strecken unterwegs ist, dann reichen 10 Kg Zuladung locker aus. Zumal der Swing fuer 15Kg freigegeben ist, und kurzfristig auch ueberladen werden kann. Das Problem ist, dass er langfristig auf Schotter- Waschbrettpisten selbst seiner max. Zuladung nicht gewachsen ist, und darum frueher oder spaeter bricht (hierzu kann ich auf die Erfahrungen eines daenischen Extremradlers verweisen). Was das Fahrverhalten angeht: Wenn ich auf Asphalt schnell unterwegs sein will, ist das sicherlich der falsche Traeger, aber dafuer brauch ich auch kein Rad mit Federgabel. Will ich aber tendentiell langsam auf Pisten unterwegs sein, und brauche evtl. noch hoehere Bodenfreiheit, dann wuerde ich ihn schon als guenstige Alternative zum Faiv ansehen.
Letzten Endes kann man sein Rad naemlich immer so be- oder ueberladen, dass das Fahrverhalten unter aller Sau ist. Fuer mich war in erster Linie entscheidend herauszufinden, ob A) Das Teil Standfest ist und B) falls doch mal was ist, wie unbuerokratisch und entgegenkommend der Hersteller in Bezug auf eine Loesung des Problems ist.