Ich denke, daß das Medizinstudium hier nicht ausschlaggebend war, sondern unterstelle mal, daß die junge Dame in Sachen Nahrungsergänzung rundherum informierter war.
Weder noch. Die Dame hat einfach besser nachgeschaut. Es ging auch nicht um ein Nahrungsergänzungsmittel sondern um ein Medikament. Fünf Apotheker hatten mich mit den gleichen Fehlinfos versorgt ("Hersteller gibt es nicht mehr, Alternativhersteller stellt das nicht in flüssiger Form her, Wirkstoff unbekannt, ..."). Erst nachdem ich an einen Hersteller rangetreten bin und mit der ausgedruckten Antwort-email in die Apotheke bin, konnte man mein Anliegen umsetzen: "Oops, gibt es ja doch.". Sich für die eigene Unfähigkeit und die mir bereiteten Umstände (mehrfach vorstellig werden zu müssen, etc.) zu entschuldigen hielt man nicht für nötig.
Gruß
Uli