zum anderen wache ich meist mit der Dämmerung auf und fahre bei Sonnenaufgang los.
Dann ist es besser, Du gewöhnst Dich an den Transport eines nassen Zeltes auf Dauer – oder Du verlegst Deine Reisen in klassische Schlechtwettergebiete. Fallender Tau ist doch ein Zeichen für stabiles Hochdruckwetter. Ist die Hütte frühmorgens pfurztrocken, dann ist mit dem Wetter was faul.
Gewagte These - kann ich nicht bestätigen. Selbst in unseren Breiten nicht. Ich hatte schon mehrfach stabile Schönwetter-Herbsttage, auf denen das Zelt meistens trocken blieb (Alpenraum, Jura). Auch Inversionswetteralgen sind manchmal sehr stabil, sodass beim Zelten auf Berghöhen der Tau fehlt (Schwarzwald etc.). Gleiches gilt für windige Gegenden, wo allein der Wind das Zelt bereits trocknet und das Wetter trotzdem stabil und sonnig ist. Unter Berücksichtigung der Mikroklimate beim Zeltaufbau (Baumschutz etc.) kann man mehr trockenes Zelt bekommen als man befürchten mag.