Ich habe bei Temperaturen bei mir folgende Beobachtungen gemacht: dicke Handschuhe: Hände schwitzen, danach kühlen die Finger aus, weil die Handschuhe innen feucht sind.
Dünne Laufhandschuhe (TCM): Hände halten ausreichend die Wärme, weil die Luft gut zirkuliert und der Handschuh nicht durchsaftet.
2 Paar Handschuhe, eines als Reserve, mehr habe ich auch nicht.
Ich trage allerdings eher viel Klamotten, 2 Fleece-Pullis, + Windstopper, Thermohose für Ski-fahrer (elastisch), Pulswärmer und Knöchelwärmer aus Wolle.
Damit fahre ich auch bei -5°C Touren um die 40-50km. Länger eigentlich eher nicht, weil wenn der Körper müde wird auch schneller friert.
Bis -12°C trage ich eher weniger, da ich sonst bei körperlicher Betätigung zu schnell ins Schwitzen komme. Und dann fange ich wirklich an zu frieren. Deswegen fahre ich auch nur mit gemäßigtem Tempo.

Für Pausen habe ich meist meinen Wollponcho mit. Der ist schnell übergeworfen und hält mich ausreichend warm. Zusätzliche Jacken taugen mir da nicht. Umständlicher anzuziehen, müssen über die schon getragenen Klamotten passen und sind zu kurz. - Das erwähne ich nur, weil es für mich bei Kälte auf dem Rad eher ungemütlich wird, wenn mir schon vorher nicht warm war. Wenn mir insgesamt angenehm warm ist, machen Hände und Füße kaum Probleme.