In vielen Gegenden ist OpenStreetmap am besten, mancherorts fehlt da aber ganz viel. Tendenziell würde ich - vor allem bei weiten Strecken die überwiegend auf Strassen gefahren werden - zur CityNavigator tendieren, wenn man die Topo zusätzlich haben kann ist das immer gut, als alleinige Karte zum Navigieren würde ich sie nicht nehmen. Das abgedeckte Gebiet ist meist zu gering und die Karte zu detailreich. Die meisten Geräte werden da sehr langsam und sie ist oft auch unübersichtlich. Ich habe zwar auch eine (ältere) deutsche Topokarte für mein Garmin, schalte die aber meist ab, es sei denn ich bin wirklich beim Mountainbiken.
Openstreetmap würde ich in jedem Fall zusätzlich noch mitnehmen, kostet ja nix ausser Speicherplatz.
Ich habe bereits weitere Touren (mehr als 1500 km) vollständig mit OSM geplant (auf MapSource und BaseCamp) und habe das sehr gute Ergebnis (nur ganz selten "Fehler") als Track genutzt. Unterwegs habe ich auch immer wieder z. B. Zeltplätze, Supermärkte usw. per Routing angesteuert und keine Probleme gehabt. Dies betrifft die Länder Norwegen, Schweden, Dänemark, Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz. Der CN ist o.k., wenn man gerne entlang der Landstraßen fährt. Die Wege, die z. B. mit Velomap berechnet werden, halte ich für reizvoller. Mich stört es aber auch nicht, wenn der Weg einmal nicht geteert ist und ich dadurch nicht so schnell vorankomme. Der CN wird sicherlich eine gute Ergänzung darstellen, insbesondere wenn man Besuche von Städten einplant.
Ganz aktuell habe ich meine Route für den Juni-Urlaub mit Velomap und Openfietsmap (gefällt mir recht gut) geplant. Das Ergebnis kann man sich
hier ansehen. Ich kann diese über 2500 km lange Strecke natürlich noch nicht endgültig beurteilen (da werde ich im Juli wohl mehr sagen können), aber auf der Karte oder Google Earth sieht das Ergebnis recht gut aus.
Mein Empfehlung wäre: Velomap und/oder Openfietsmap und/oder Aighes Radreisekarte und dann noch zur Ergänzung evtl. die CN-Karte von Garmin. Damit kommt man sicher gut zurecht.