Die Frage ist, was für deine Bekannte eine "längere Steigung" ist. Zur Entscheidungsfindung:
a) Es gibt nach Daun keinen regulären Bahnverkehr, nur Museumsbahnen am Wochenende.
b) Die Steigungen > 5% sind auf der von dir angedachten Route nur kurz.
Auf dem Mineralquellen-Radweg gibt es drei dieser Steigungen. Eine kurze in Höhe Niederehe, die steilste und etwas längere nach Dockweiler rein (höchster Punkt der Route) und der erwähnte (große) Buckel bei Heyroth, wenn man nicht auf dem dort schlechten und eine Schleife machenden Mineralquellen-Radweg, sondern auf der Strasse nach Dreis-Brück fährt.
Ganz ohne Steigungen geht es nicht durch die Eifel und wer diese mit der Bahn überbrücken will, kann dies nur entlang der Bahnstrecke Köln - Trier machen, muss also entlang der Kyll radeln.
Ich würde übrigens empfehlen entlang der Mosel nicht zum Rhein zu fahren, das ist spätestens ab Cochem nicht mehr so schön zu fahren. Deutlich attraktiver ist m.E. die Fahrt Mosel-aufwärts. Radelt bis Trier und setzt euch da in den Zug heimwärts.
Die Website
www.radwanderland.de mit guter online-Karte und Höhenprofilen zu den Radwegen in R-P kennst du?
Gruß
Uli
P.S.: Vom Mineralquellen-Radweg möchte ich bei schlechtem, nassen Wetter abraten. Die Wege vor Dreis-Brück und hinter Dockweiler sind (waren) schlecht.