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#1566400 - 03/04/25 08:16 AM
Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
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Hallo,
mal eine Frage:
Ich habe ein selbst zusammen gebautes MTB, das mit einer Federgabel ausgerüstet ist. Bisher habe ich das nie auf Reisen verwendet.
Nun, da mein E Bike, soll dies zum ersten Mal geschehen.
Ich habe aus dem Forum einen Faiv-Gepäckträger mal gekauft, der ja an gefederten Gabeln verwendbar ist
Bevor ich den mühsam einbaue, nun die Frage:
Starrgabel besorgen und mit für mich überschaubarem Aufwand einbauen oder mit dem Faiv fahren? Wie ist das Fahrgefühl mit diesem Faiv, da der Schwerpunkt höher ist?
Viele Grüße Rennrädle
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#1566409 - 03/04/25 09:45 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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Hi,
dieser FAIV ist ein interessantes Konzept und würde auch dafür sorgen, dass die Taschen weniger Erschütterungen ertragen müssen. Ich selbst habe keinerlei Erfahrung damit, aber bauchgefühlmäßig hätte ich da ein wenig Bedenken. Die Führungen müssen sehr genau den Tauch-/Standrohren fluchten damit das vernünftig funktioniert. Und es ist eine weitere potenzielle Verschleißstelle.
Ich bin aber auch ein Starrgabelfan und bei dem Thema nicht objektiv genug ;-)
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#1566418 - 03/04/25 01:04 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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Option?
Starrgabel und gedämpfter Vorbau (Redshift oder Cane Creek).
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#1566423 - 03/04/25 03:17 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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Mit dem Faiv zu fahren merkt man kaum (habe den Vergleich zwischen zwei Velotraum-Rädern, einmal mit Magura Odur und Faiv, einmal mit Starrgabel). Der Schwerpunkt verändert sich dadurch nur wenig und für mich ist der Faiv das beste Konzept zur Anbringung von Gepäcktaschen an einer Federgabel. Das Vorderrad ist dadurch natürlich etwas schwerer, aber das liegt in erster Linie am Gewicht meiner doch sehr massiven und stabilen Federgabel. Bevor ich eine Federgabel aus einem Mountainbike ausbaue, zu dessen DNA eigentlich eine solche Federung gehört, würde ich mir da lieber den Faiv anbauen und Du bist für alle Reisen, die mit vier Taschen über teils nichtasphaltierten Untergrund führen, gerüstet.
Gruß Martin
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#1566425 - 03/04/25 03:33 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Bafomed]
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Ich bin absoluter faiv-Fan. Da ich bei meiner üblichen Wegewahl nicht gerne auf eine Federgabel verzichten möchte und dabei den Federkomfort maximieren möchte, ist das von faiv verfolgte Konzept ideal. Die Träger sind leider sehr teuer. Ich konnte aber auf dem Gebrauchtmarkt ein Schnäppchen machen. Nach vielen Tausend Kilometern muss man aber entweder das Verschleißset kaufen oder selber Teile ersetzen. Das ist aber nicht so teuer und erst nach intensiver Nutzung nötig.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1566427 - 03/04/25 04:04 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Keine Ahnung]
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Na denn, eure Einschätzungen ermuntern mich, den Faiv einzubauen. Für das Rad war er ja mal gedacht. Wieder was zum schrauben.
Dieses Jahr echt viele Radprojekte. Arbeit geht gerade echt nicht aus.
Grüße Rennrädle
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#1566444 - 03/04/25 07:05 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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Noch eine positive Bestätigung von mir für den Faiv Einbau.
Ich habe den Faiv ebenfalls hier im Forum schon vor einiger Zeit erworben. Die letzten Jahre bin ich immer nur (maximal hügelig) mit einem Rad mit Rennlenker und Starrgabel und einem Tubus Lowrider unterwegs gewesen. Da es dann vergangenes Jahr in die Schweiz mit einigen Passfahrten ging musste was mit mehr Untersetzung her und so kam das 3x9-fach MTB mit dem Faiv ins Spiel. Lange Rede kurzer Sinn: Mit dem gleichen Lowrider-Gepäck (ca. 3,5kg pro Seite inkl. Front-Roller) lenkte und fuhr sich die Faiv/MTB Variante entspannter. Kein Geschauckel des Gepäcks, lockeres Lenken, einfach angenehm zu fahren. Ich führe das aber auch auf den breiteren MTB-Lenker zurück der dann doch im Vergleich zum Rennlenker ca. 14 cm breiter ist. Mit dem Rennlenker war das Lenken immer etwas eckiger und auch mit höherem Krafteinsatz verbunden.
Eins noch: Bei mir waren die Konen nicht richtig nach Vorgabe montiert, sodass der Träger sich nach Montage im Gabelschaftrohr immer wieder lockerte. Eben gebraucht erworben. Tipp: Vor Montage nochmal kucken ob das richtig nach Faiv Zeichnung vormontiert ist.
Freundliche Grüße Ulrich
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Edited by Uli S. (03/04/25 07:11 PM) |
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#1566555 - 03/06/25 10:51 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Uli S.]
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Bei dem Preis, der für den Faiv abgerufen wird, kann man auch überlegen, ob die Verwendung einer Upside-Down-Gabel nicht eine bessere Lösung anbietet. Natürlich gibt es keine USD-Federgabel mit einer Aufnahme für eine Gepäckträger Abstützung. Leider ist die Fahrrad-Industrie ziemlich träge, was Lösungen für eine Bedarfs-Nische (Reiserad ?) angeht. Die Nachrüstung einer Aufnahme ist eigentlich nicht so schwierig und die Kosten sind überschaubar.
Wer einen Neu-Aufbau eines Rades plant, kann darüber mal nachdenken. USD-Gabeln sind leichter und steifer als normale Federgabeln, aber auch teurer (Gegenwärtig wegen wenigen Modellen und geringen Stückzahlen). Man benötigt dazu eine Steckachse.
Ich fahre gern ein Rad mit Vollfederung (z.B. vorn Reba SL), der Aufbau war einer meiner besten Ideen), sicher kein Rad mit einer Kaputt-Spar-Federgabel, wie es sich die Hersteller für Lieschen Müller's oder Fiete Schulz'es Trekkingrad und ihrem (seinem) Geiz ausgedacht haben.
MfG EmilEmil
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Edited by EmilEmil (03/06/25 10:55 AM) |
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#1572129 - 07/29/25 12:40 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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Hallo,
häng mich einfach mal hier dran. Mein neues Rad hat eine Rockshox Recon Gold RL 65mm Gabel. Diese sank während der Fahrt ein und kam im Stand wieder hoch. Nach nicht einmal zwei Monaten und drei Werkstattbesuchen wurde diese ans Werk eingeschickt. Eigentlich sehe ich keinen großen Sinn einer Federgabel bei relativ aufrechter Sitzhaltung und Meidung von Singletrails (mit Baumwurzeln und so).
Könnte nun auf Garantie eine Starrgabel einbauen lassen und der Werkstatt die Rockshox Recon Gold RL 65mm überlassen (seit 14 Tagen bei SRAM). Habe nun eine 10km Probefahrt mit dem Stevens-Bike gemacht. Trotz schmaleren Reifen konnte ich auf einem normalen Schotterweg, gefühlt 1000mal reparierten Teerstraßen und schneller Fahrt über jeden Kanaldeckel keinen Unterschied feststellen ob nun die SR Suntour SF18 MOBIE25 Air LOR 63mm auf Lock oder Unlock stand.
Was ist die Meinung der Fachleute? Danke.
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#1572131 - 07/29/25 01:08 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Margit]
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Die Sperre bei einer Federgabel begrenzt zwar das Einsinken, aber eine Dämpfung von kleinen Stößen gibt es weiterhin. Das ist mit einer Starrgabel nicht vergleichbar. Dort dämpft nur noch der Reifen und vielleicht ein Dämpfer im Vorbau, den man teuer nachrüsten kann, sonst aber nichts.
Wenn Du die Bodenunebenheiten schon sehen kannst, wäre eine Federgabel angenehmer zu fahren. Für eine Starrgabel spricht hingegen das geringere Gewicht (das Rad wird mit Federgabel 1,5-2kg schwerer) und die günstigere Wartung (die Federgabel braucht regelmäßigen Service, jährlich ist fast schon zu wenig).
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1572132 - 07/29/25 01:14 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Margit]
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Es ist wie meistens: eine Federgabel hat nur Sinn, wenn sie passend eingestellt ist. Wenn du kaum Unterschiede zur Starrgabel siehst, warst du entweder auf einem Untergrund unterwegs, der, wie du schreibst, nicht federungsrelevant ist, oder die Federgabel taugt nichts bzw ist unpassend eigestellt. Wenn du mal mit einer passend eingestellten German Answer "Kilo" Gabel fährst, wirst du an dem Federparallelogramm Bewegungen feststellen, die dir veranschaulichen, wie die Gabel arbeitet. Das tut sie offensichtlich auch dort, wo man selber kaum Unebenheiten wahrnimmt. Diese Minimaleinfederungen kann natürlich auch ein Reifen leisten. Aber eine Federgabel auf vollkommen glattem Untergrund zu testen ist etwas sinnfrei.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (07/29/25 01:14 PM) |
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#1572136 - 07/29/25 02:31 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: iassu]
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Federgabel taugt nichts bzw ist unpassend eigestellt. Kann ich leider nicht beurteilen und nächsten Monat hat die auch ohne großartige Pflege/Wartung die 40000km überschritten. Bei all meinen Rädern fand ich die Fox F80RL Lockout am gestohlenen MTB Off Road Merida Matts HFS 3000 am sinnvollsten. Mit dem Trekkingrad (ohne Motor) und Federgabel brauch ich wohl keine Probefahrt auf der gleichen Strecke (bei dem momentanen Dreckswetter) zu machen, da ich damit wohl zu langsam bin und bei geringen Geschwindigkeiten ist m.E. eine Federgabel auch nicht gerade spürbar.
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#1572157 - 07/29/25 08:03 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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Also ich würde immer auf Starrgabel umbauen und lieber etwas breitere Reifen nehmen wenn möglich. Da hat man genauso viel Komfort. Außer man fährt irgendwelche Trails mit dem Reiserad, was aber mittels der Taschen dann wohl kein Spaß mehr macht bzw. man auch nicht freiwillig fahren will. Irgendwelche Rüttelpisten mitten in der Wüste würden mir auch noch einfallen, nur hat man dann das Problem das der feine Sand einem wohl alles kaputt macht. Ich hatte bis jetzt nur ein einziges Mal eine Federgabel an meinem alten Hawk Reiserad und die ist nach der ersten Reise rausgeflogen, da das Ganze beim Bremsen gnadenlos vibriert hat.
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#1572160 - 07/29/25 08:56 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: motion]
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Also wenn die 40000km ohne Wartung gelaufen ist, dann wird die nicht mehr vernünftig ansprechen, insbesondere nicht bei den kleinen Vibrationen. Ich selber habe am Reise-MTB eine Federgabel, an meinem anderen Reise-/Alltagsrad keine Federgabel. Man merkt den Unterschied, trotzdem würde ich fast für Deinen Anwendungszwecke eine Stahl-Starrgabel empfehlen. Diese dämpft nämlich auch minimal, was man an den Verbiegungen sieht. Aber auch ein Carbon-Lenker reduzierte bei mir die Vibrationen leicht (würde ich aber aus Kosteneffizienzgründen nicht empfehlen). Bei Deinen Wartungsambitionen sehe ich keinen Einsatzzweck für eine Federgabel, die theoretisch alle 50h gewartet werden sollen.
Breite, flexible Reifen bringen will in der Dämpfung der kleinen Vibrationen, insbesondere die, wo die Federgabel noch nicht anspricht. Die harten Stöße nimmt aber nur eine Federgabel raus.
Eine gute Federgabel stört nicht beim Bremsen, sie sinkt zwar ein, was zwar die Bremsleistung durch die dynamische Gewichtsverschiebung senkt, kann aber andererseits bei schlechten Untergrund die Bodenhaftung erhöhen, weil das Rad nicht rumspringt
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#1572166 - 07/30/25 05:04 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: KaivK]
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Federgabel, die theoretisch alle 50h gewartet werden sollen. danke Dir! Vielleicht hat die Werkstatt die Federgabel beim ersten Service nach 500 km gewartet, aber als ich das Rad vor 14 Tagen zwecks Einsendung der Federgabel an SRAM abgab, wäre zwischenzeitlich ja schon wieder eine Wartung der Federgabel fällig gewesen. Wann ich das Rad in 1-2 Wochen mit der Federgabel wieder zurück bekomme müsste ich ja zwei Wochen später schon wieder in die Werkstatt. Eine Zeitnutzung von 50h ist bei einem Schnitt von 20km/h alle 1000km gegeben. Da müsste ich ja alle zwei Monate das Rad in die Werkstatt bringen Diese gestrige Mail-Antwort meines Fahrradhändlers machte mich auch stutzig: SRAM hat zur Zeit einen ultra Rückstau mit Reparaturen der Federgabeln und teilte meinem Händler auf telefonische Rückfrage mit, dass meine Gabel WAHRSCHEINLICH diese Woche repariert wird. Werde der Werkstatt schreiben, sie sollen die Starrgabel in Rahmenfarbe beim Hersteller bestellen und einbauen!
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Edited by Deul (07/30/25 07:52 AM) |
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#1572173 - 07/30/25 06:24 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Margit]
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Wartung alle +-1000km? Da käme ich aus dem Warten unserer Räder gar nicht mehr heraus! Und wir sind keine außergewöhnlich viel radelnde Familie. Bin ich froh, dass wir gar keine Federgabeln haben!
Beim Mountainbiken in Griechenland hätte eine Federgabel gut passen können. Da hatte ich keine. Da in den durchradelten Gebieten ernsthafte Stürze ohnenhin sehr gefährlich gewesen wären, weil niemand weiß, wie lange es braucht, bis jemand daher kommt, bin ich ohnehin sehr vorsichtig abgefahren. Mit der Starrgabel halt noch ein wenig langsamer. Das tut ja nicht weh.
lg! georg
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#1572194 - 07/30/25 08:59 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Margit]
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Diese vorgegebenen Wartungsintervalle dürfen weniger heiß gegessen werden als gekocht. 40000 km sind schon ein nogo, aber die 50 Stunden sind Krampf. Ich habe zweimal meinen DT Hinterbaudämpfer bei der Werkstatt (Whizz Wheels) gehabt. Da waren jeweils 3000 km runter. Sie haben ohne etwas zu sagen vermittelt, was ich denn, wenn es keine Probleme gäbe, hier wollte. Meine Fox Gabeln kamen vom sündteuren Service mit neuen Dichtungen zurück und ja, das Einfedern auf dem ersten Zentimeter ging softer als vorher. Aber sonst? Vollkommen wartungsarm wie eine Starrgabel sind Federelemente aber natürlich nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1572201 - 07/30/25 09:51 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: iassu]
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habe jetzt nochmal mit dem Fahrradhändler gesprochen. Heute Vormittag wollten die mir eine schwarze Starrgabel einbauen. Auf die paar Tage kommt es mir nun auch nicht mehr an, jetzt haben sie eine Starrgabel in Rahmenfarbe beim Hersteller bestellt.
Der Radlschrauber erzählte mir, dass seine Fox-Gabel doppelt so teuer gewesen wäre wie die bei mir verbaute und er schon drei Wochen auf die Rücksendung von SRAM wartet. Glaub je teurer etwas ist umso reparaturanfälliger bzw. wartungsintensiver.
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#1572204 - 07/30/25 10:24 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: iassu]
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Mein selbst gebautes Fitnessrad ist auf einem MtB-Fully-Rahmen aufgebaut. Die Federgabel eine RockShox REBA SL, seit nun 9 Jahen und ca. 11 000 [km] in Gebrauch. Natürlich benutze ich die nicht im Gelände, denn die wurde wegen der schlechten Deutschen Radwege ins Auge gefaßt (Aber auch, weil ich das Prinzip Fahrrad-Federung in der Praxis ausprobieren wollte ! Es ist zwar geschickt, aus den Erfahrungen Anderer zu lernen, es gibt aber zu viele Fanboys und Fanmaids in den üblichen Medien ohne kritische Einstellung zu ihren gekauften Sachen, daher ist man mit eigenen Erfahrungen auf der sicheren Seite).
Die Erfahrung mit einer Federgabel (den Dämpfer kann man mit einschließen) waren positiv. Eine Wartung habe ich weder bisher selber gemacht (machen müssen) oder machen lassen. In 9 Jahren habe ich die Luft 3-Mal nachgepumpt (Nur leichte Korrekturen, obwohl ich jedes Jahr im Frühling den Druck prüfe). Die an Gabel und Dämpfer (Federbein) angebrachten Gummiringe zeigen nach Wunsch die maximale Einfederung bzw. die statische Einfederung. Es sind positive Erfahrungen, die anscheinend daher stammen, daß sich "professionelle" Hersteller mit der Konstruktion von einstellbaren (Luftdruck, Plattform u.a.) Fahrradfedergabeln (Dämpfer) befasst haben. Natürlich fahre ich fast ausschließlich 95 % Straße und habe z.B. mit der Gabel einen guten Griff getan. Der UVP-Preis lag vor 10 Jahren bei über 300 €. Meine Gabel hat ca. 1.6 [kg] Masse, d.s. etwa 800 [g] Mehrgewicht gegenüber einer Starrgabel.
Leider gibt es keine Upside-Down-Gabel für Fahhrräder, die man im Moment kaufen kann. Da wäre der Peis viel zu hoch. Und irgendwelche (Einzel-) Projekte hat es mal gegeben, waren angedacht, aber sind wohl stecken geblieben (Ohne daß ich da recherschiert hätte).
Im Prinzip muß man für eien USD-Gabel nicht Alles neu machen, sondern nur die Gabel-Beine von oben nach unten umdrehen. Die Gabelbrücke muß nur leicht modifiziert werden, und die bisherigen Standrohre werden zu Gleitrohren (unten an der Gabelbrücke). Nebenbei bemerkt, ist die "heutige" USD-Anordnung die ürsprüngliche Ausführung der Telegabel. Aber ohne eine feste Verbindung der Gleitrohre (Links mit Rechts) geht es nicht. Daher sind Steckachsen Pflicht.
Der Faiv-Träger wäre mir zu teuer. Schön zu hören, daß dieser befriedigend funktioniert. Und wenn dieser auch mit dem oberen Teil ( ==> Frontgepäckträger) ausgestattet ist, wäre mir persönlich die ungefederte Gepäck-Masse plus Trägermasse bei Beladung einfach zu groß.
MfG EmilEmil
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#1572209 - 07/30/25 11:05 AM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Margit]
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Er hat eine FOX zu SRAM geschickt? 
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1572231 - 07/30/25 01:40 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: EmilEmil]
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Sehe gerade, daß ich mich korrigieren muß, bei Faiv-Träger ist der Fixpunkt an der Gabelbrücke. Gepäck also gefedert.
MfG EmilEmil
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#1572252 - 07/30/25 04:52 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Margit]
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Das ist übrigens immer eine meiner ersten Fragen an den Händler vor Ort: Könnt Ihr die Gabel selber reparieren und einen Service machen. Einmal habe ich auch nicht nachgedacht und hatte eine Fox Gabel an der Backe. Da darf man dann zur Hochsaison gerne mal 2 Monate warten. Planbar für einen Service, aber wenn etwas spontan im Sommer kaputt geht, hat man kein Rad. Dazu kommen noch die unverschämten Servicekosten von circa 130 € für die Gabel und knapp 200 € für den Hinterbaudämpfer meines Specialized damals. Von daher immer Augen auf vor dem Fahrradkauf was verbaut ist.
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#1572311 - yesterday at 03:01 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: EmilEmil]
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Leider gibt es keine Upside-Down-Gabel für Fahrräder, die man im Moment kaufen kann. Da wäre der Peis viel zu hoch. Da Du ja schonmal Chinateile erwähnst. Auf Ali gibt's erschwingliche Upside-down Gabeln. Such nach Bucklos B712 oder B714. Preise 150-190€ Bucklos GabelnAuf MTB-news unter China Teile war gestern ein YT-Video mit kurzem Gabel-Test. Roland
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#1572318 - yesterday at 04:07 PM
Re: Umbau auf starre Gabel od. Verwendung von Faiv
[Re: Rennrädle]
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wenn das nötige Kleingeld eine eher untergeordnete Rolle spielt, dann könntest Du Dir die Cane Creek Invert anschauen. Eine Upsidedown-Gabel mit 30 / 40 mm Federweg an der man über Schellen einen Lowrider montieren könnte, der dann schön gefedert das Gepäck transportiert.
Kostet die Kleinigkeit von ca. 1200 europäischen Dollar. Allerdinngs kommt bei so einem Umbau dann auch noch das eine oder andere Teil dazu, je nachdem auf welchem Konstruktionsstandard sich Dein Rad bewegt (Steckachse vorhanden?) oder der Rahmen den Einbau überhaupt zulässt.
Ansosnten, was spricht dagegen 1 oder vielleich 1 1/2 Stunden zu investieren und den Faiv an Dein Rad zu klöppeln. Die sieben Schräubchen sind schenell eingeschraubt und das bischen Justage ....
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