An den Prozentzahlen halte dich nicht auf, ich habe schon oft gesagt, da werden häufig Äpfel mit Birnen verglichen.

Gerade die Steigung ist doch eine sehr objektive Angabe. Und am Glockner ist sie m.E. der entscheidende Punkt, eben weil sie so unerbittlich konstant ist. Es gibt kaum flache Stellen, wo man sich auch nur für ein paar Meter kurz ausruhen könnte. Selbst die Kehren sind steiler als etwa an italienischen oder französischen Passstraßen.
Fazit: Man muss kontinuierlich dranbleiben, bei jeder einzelnen Kurbeldrehung.
1200 Höhenmeter bei 6-8% sind wesentlich unanstrengender als mit 10-12% am Glockner. Egal wie klein die Untersetzung ist.
Grüße
zaher