Ich hab festgestellt, dass vor allem Schweiß ( bzw. die dadurch verrsachte Salzkruste/-schmiere) dem Wolf förderlich ist. Also auch beim Wildcampen nicht auf die Körperhygiene verzichten und die Radhose regelmäsig waschen - ggf. auch mehrfach täglich.
Das meine ich auch. Viel Schweiß, Feuchte und Bakterien sind sicher förderlich. Die üblichen Stellen sorgsam bearbeiten und gründlich sauber halten versteht sich zumindest für mich von selbst. Auf der letzten Tour haben wir uns den Luxus gegönnt jeden Abend in einer Pension zu übernachten. Das bedeutete: jeden Abend eine Waschgelegenheit für Körper und Hose. Allerdings kann ich da sicher auch was an der Waschmethode besser machen. Bisher nur mit heißem Wasser und Seife ausgewaschen, was bei Verwendung von Gesäßcreme (ilon protect) zwar sauber wurde, aber immer noch Reste der Creme enthielt.
Danke!
Hallo Sani,
ich kann Dir nur vier Tipps geben (aus der Zeit, als ich diese Probleme noch hatte):
- So weing Kleidungsschichten wie möglich in den Risikobereichen (das reibt nur unnötig)
- Für viel Belüftung sorgen und dadurch untenrum alles so trocken wie möglich halten
- Wenn schon 'abkleben', dann statt Kinesiotape eher so was wie
Fixomull Stretch nehmen, das ist luftdurchlässig und dehnbar. Alternativ große Pflaster.
- Betroffene Stellen großzügig mit
Hametum einschmieren.
Wenig Schichten und lüften --> CHECK!
Dieses Fixomull wird ich mir mal ansehen. Schaut auf den ersten Blick recht gut und stimmig aus. Danke!
Was machen die Langstreckenradler mit dem Problem Wolf?
Moin
Ich kann dir natürlich nur von meinen Erfahrungen auf langen Strecken berichten, mache aber gerne mal.
Für mich ist ein passender Sattel das wichtigste. Zurzeit fahre ich gerne einen Terry und in der Radhose ist nur ein dünnes minimalistisches Polster. Hosen mit dickeren Polstern, z.B. von Assos, fahre ich auch, aber nur auf kurzen Touren bis ca. 200 Kilometer. Danach sind sie mir zu sehr im Weg. Einen Wolf habe ich mir noch nie gefahren, würde aber mit dem dicken Polster bei mir bestimmt passieren.
Passender Sattel ist das A und O - stimmt. Bisher bin ich mit der Kombi schmal-hart am besten gefahren, aber das ist ja eh bei jedem unterschiedlich. Dennoch die Frage: Welcher Terry, welcher Sitzknochenabstand und welche Sitzposition?
Das mit den dicken Polstern auf Strecken ü120km empfinde ich auch so. Man hat das Gefühl, dass die dann weiter werden und am Po rumschlackern. Aber auch da hilft nur testen - testen - testen...
Danke!
"...auf kurzen Touren bis ca. 200km..."

...ok...