Ich habe noch eine Familienkutsche, die ca. einmal im Monat von mir bewegt wird. Dazu muss ich beruflich hin und wieder einen Kleinbus fahren.
Mir ist aufgefallen, daß Auto und Autismus etwas miteinander zu tun haben. Wenn ich in die Kiste einsteige, wird meine Warnehmung stark eingeschränkt. Die anderen Menschen, die auch unterwegs sind nehme ich nicht als Gruppe mit gleichen Interessen, sondern als Konkurenten oder Gegner war. Nachdem mir das Bewusst geworden ist, fahre ich sehr gelassen, bin trotzdem nicht langsamer als die anderen und bin nicht mehr gestresst. Allerdings lande ich wegen meiner Routenplanung auch gelegendlich in Ecken, in denen ich nur mit dem Rad weiter käme.