Guten Morgen Karl,

klar könnte ich meinen Einkauf dort auch mit dem Rad erledigen ist mir aber ehrlich gesagt dann doch zuviel. Da ist umziehen schon einfacher. schmunzel schmunzel
Nun aber zum eigentlichen Thema. Seit etwa 4 Monaten nutze ich, bis auf wenige Ausnahmen, das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit. Gerade in den letzten Wochen bin ich oft am zweifeln ob ich noch alle der Reihe nach habe. Morgens rein in zwei lange U-Hosen noch ne Windstopper Hose drüber, zwei Unterhemden ein Fleceepulli, Jacke, Mütze, Neopren Füßlinge, Handschuhe, Schuhheizung und schieß mich tot. Rauf auf Rad bergauf schwitzen und dann 10 Km Bergab erfrieren. Im Betrieb wieder alle Klamotten runter frisch anziehen und abends wieder das gleiche Spiel rückwärts. Wer das schön findet muss einen an der Rassel haben.
Anfang des Jahres musste ich eine Woche Urlaub machen und danach zwei Tage das Auto benutzen. So kamen insgesamt 12 radlfreie Tage auf mich zu. Am 13ten Tag war es wieder soweit. Wieder morgens die ganzen Tüten über gezogen aufs Rad geschwungen und los. Kurz nach Ortsausgang hab ich mich auf dem Rad aufgerichtet ins schwarze Nichts geschaut und laut gejubelt. Es war einfach ……… wieder auf dem Rad zu sitzen. „Wer das schön findet muss einen an der Rassel haben“ verwirrt

Rasselnde Grüße

Wolfgang