Halllo Frank,
ich kann mich der gesunden Wirkung des gemäßigten Weintrinkens nur anschließen. Es lohnt sich, die Regel der Franzosen zu beherzigen: Trinke doppelt soviel Wasser wie Wein. Damit der Flüssigkeitsbedarf des Körpers sich nicht den Alkohol sofort reinzieht, ist es sinvoll, vor dem großen Durst erst mal mit Wasser die Defizite des Tages aufzutanken. Je nach Konstitution schaffe ich allerdings nicht mehr als 1/4 bis 1/2 Liter, ich bin halt kein Kampftrinker. M.E. vertrage ich auf meinen Radtouren aber eher ein bisschen mehr als zuhause. Außerdem schmeckt mir zum Essen nichts anderes als Wein oder (in seltenen Fällen) ein Bier.
Bier vertrage ich gar nicht. Nicht wegen des Alkohols. Alles, was Kohlensäure hat, bläht sich unter meinem Zwerchfell so ungünstig auf, das ich dann insgesamt zu wenig trinke und auch das nötige Essen nicht mehr reinkriege. Auch wenn ich mal richtig Lust auf Bier habe, muss ich auf ernstzunehmenden Radreisen ganz verzichten. Habe übrigens noch nie verstanden, wie das geht, ohne körperliche Leistung, ohne Essen etc. sich kübelweise Bier in die Kehle laufen zu lassen. Wenn ich Radler erlebe, wie sie mittags - und sei es auch nur ein - Bier trinken - ich würde danach keine Luft mehr kriegen um weiterzufahren. Ich habe mich schon mal gefragt, ob ich da eine besonders ungünstige Körperkonstellation habe oder ob das Problem andere auch haben?