Bei meiner vorletzten Tour kam ich in den Genuß des schweizerischen Nationalfeiertages(01.08). Da ich als Tourist mit den Feiertagen im Ausland nicht so auskenne, war ich plötzlich mit einer Knappheit mit dem Fränkli belastet. Die Banken hatten zu und ich wollte keine 20 Euro(mehr brauchte ich nicht)umtauschen
Es kam ein toller Biergarten im schweiz/französischen Grenzgebiet. Ich fragte höfflich an, ob ich in Euro zahlen könnte. Sehr grob und unfreundlich sagte der Wirt:
er sei doch keine Wechselstube, aber zum Kurs von eins zu eins könnte ich ein Bier haben

. Ich habe darauf verzichtet und habe frisches Brunnenwasser zum Schlummertrunk genommen. Die nächsten 1,5 tage auch, weil ich im Jura zwischen den Grenzen gependelt bin und es auf der französischen Seite eine Bank oder Bankomaten nicht gegeben hat. Dafür schmeckte dann das erste Bier nach fast drei Tagen umso besser.
Mille, der jetzt sein Feierabendbier nach elf Stunden Arbeit genießt.