Zitat:
Und wenn man die Summe der Gelenke bei Kette und Kettenspanner sieht, sind die 3 Gelenke, die eine Kettenschaltung mehr hat, auch als Argumentation absolut zu vernachlässigen.

Kommt drauf an. Das Schaltwerksparallelogramm ist gegen Schwergang durch verdrecken besonders anfällig, das eine Gelenk des Kettenspannwerkes (das kann auch ein dazu missbrauchtes Schaltwerk sein) eher nicht. Natürlich wäre eine echte Kapselung des Kettenantriebes wünschenswert, da aber Technik immer Kompromisse beinhaltet, musste ich einfach die Kombination einbauen, die den kleinsten bzw. am wenigsten faulen beinhaltet. »Chainglider« bedutet nämlich wieder Fuddelei beim Radein- und Ausbau und die meisten Hinterradaufnahmen sind ohnehin schon verbaut. Meine übrigens auch.
@black flag, wirtschaftlich schönrechnen muss man sich das R-Getriebe nicht. Ich halte es wie die SBB, es darf auch mal etwas teuerer sein, wenn das Ergebnis dann richtig gut ist. Nach dem Urlaub in Finnland hätte ich das dafür ebenfalls eingesetzte Winterfahrrad wieder auf die F&S-Dreigangnabe zurückrüsten können. Ich habe es nicht genmacht und es wird wohl auch nicht passieren. Die Anpassungsarbeiten sind ziemlich umfangreich und die Fahrten um den Kirchturm machen dem R-Gerät wirklich nichts aus.
Wie sooft, bei Wikipediaeinträgen sollte man auch die Diskussion lesen.Vor allem, wer hats geschrieben? Nein, diesmal nicht die Schweizer. Ich würde mal wieder von den üblichen Verdächtigen sprechen. Hat es immerhin zu »lesenswert« geschafft.

Falk, SchwLAbt