Aber Geräusche, zu sehen an jedem Musikinstrument, zB., entstehen durch Reibung, oder nicht..........
Und ich frage mich halt, ob die Reibungsverluste, die zu solcher Geräuschentwicklung wie in den unteren R-Gängen führen, wirklich so zu vernachlässigen sind......
Nochmal: Um Krach zu machen, brauchst Du nicht viel Energie - nochdazu, wenn der Krach so vergleichsweise leise ist. Da hast Du in so einer Nabe ganz andere Energieumwandler.
wenn ich die Leerlaufreibung vergleiche, indem ich bei einem Kettenschaltungslaufrad und einem mit Rohloff in eingebautem Zustand an der Speiche das Rad mit dem Finger anstoße und vergleiche, wie leicht das sich in Bewegung setzen läßt und wie leicht und ungebremst oder auch nicht es wieder ausläuft, dann kann ich besser verstehen, daß hier neulichst mal irgend ein Rohloffbesitzer von einer Schleppbremse sprach....
Das kannst Du nachrechnen. Die Hauptreibung entsteht durch die Wellendichtringe. Deren Verluste kannst Du berechnen. Steht in jedem besseren Maschinenbaubuch. Im Endeffekt sind die Verluste von Wellendichtringen nicht groß. Dein Vergleich mit der Kettenschaltung beim Auslaufversuch gilt übrigens nur, wenn die Kette sich jeweils mitbewegt.
Bei ner Kettenschaltung schwanken halt die Verluste durch die Verschmutzung sehr stark. Je dreckiger Schaltröllchen und Kette sind, desto ungünstiger wird das Verhältnis zur Nabenschaltung. Bei letzterer lässt sich die Kette halt besser kapseln und selbst wenn nicht, die Kette muß sich weniger abwinkeln, als beim Kettengetriebe.
Übrigens, ich bin selber kein Rohloffnutzer, würde aber bei einem Neureiserad ziemlich sicher umsteigen.