Na ja, meine Idee war, mit möglichst wenig Gepäck loszustechen, und so wollte ich eben die leichteste Transportvariante bei gegebenem Stauraumbedarf umsetzen (das Ganze dazu für nicht übertrieben viel Geld - 40 €). Natürlich bringt ein Kilo nicht wirklich viel, es ist eher eine Art Sport oder auch Lust an der Askese

. Spult man andererseits täglich ein paar Tausend Höhenmeter ab - und das wurde uns nur durchs Wetter vereitelt - merkt man das Kilo eben doch...
Meiner Ansicht ist das Unterfangen auch geglückt. Der Einwand mit dem Durchscheuern ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Zwar sind die Säcke ohne große Läsionen durch die sechs Tage gekommen, aber bei einer längeren Tour könnte es schwierig werden. Da wäre es sicherlich gut, die prekären Stellen schon mal vorab mit Reparaturflicken zu besetzen.
Was ein weiterer kritischer Punkt ist: schlecht gepackt können sich die Taschen auf der Innenseite bis zum Reifen ausbeulen und schleifen. Je breiter die Reifen, um so wahrscheinlicher. Vielleicht wäre dem aber mit an der richtigen Stelle platziertem Zeltgestänge abzuhelfen (habe ich nicht ausprobiert).
Man könnte also noch weiter an dieser Lösung feilen...
Gruß
walthari