Moin Pierre,
na ja - so üppig sind die Einstellmöglichkeiten an der Kamera nicht. Das bedeutet aber nicht, dass man damit keine tollen Fotos machen kann.
Eigentlich hast Du schon alles richtig gemacht - Probefilme "geschossen".
Machst Du Bilder oder Dias?
Bilder (Farbnegative) haben einen sehr viel höheren Belichtungsspielraum gegenüber Dias. D. h. die Ausbeute an einigermaßen korrekt belichteten Fotos wird größer sein.
Ich würde weiterhin mehr Probefilme machen. Empfehlen würde ich, immer dasselbe Motiv (z. B. eine Baum in Deiner Nähe) zu unterschiedlichen Tageszeiten und Lichtbedingungen (Sonne, bewölkt, Regen, ... ) mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen zu machen. Notiere Dir die Kameraeinstellung zu jedem Foto. Betrachte hinterher die Bilder und dokumentiere die Kameraeinstellungen von den technisch guten Bildern. Damit hast Du irgendwann genug Einstellvarianten für alle möglichen Lichverhälnisse.
Ja, ich weiß, dass ist viel Arbeit und kostet auch ein wenig Geld. Aber gute Fotos müssen kein Zufall bleiben. Durch Praxis, Dokumentation und den kritischen Umgang der guten und nicht so guten Fotos, wird man immer besser.
Viel Spaß