Mir gefallen übrigens die Reise-Know-How-Führer sehr gut, ist aber wahrscheinlich sehr von Autor und Land abhängig.
Die finde ich meistens auch in Ordnung, insbesondere mit Rückblick auf die 80er/90er wurde dadurch der Reiseführermarkt bereichert. Ich kann mich aber hier nur schwerpunktmäßig auf Europa beziehen. Die Frage ist auch, wenn man sich für spezielle Hintergründe interessiert, ob man dann überhaupt auf Reiseführer zurückgreift oder gleich auf andere, spezifischere Literatur aus dem/über das Land.
Es ging mir hauptächlich um das Gewichts- und Transportproblem. Die Lösung mit der Post klingt sehr gut und entspricht am ehesten dem, was für mich in Frage kommt.
Es sei aber darauf verwiesen, dass solche Postsendungen schnell teuer werden, wenn es mehr als ein Brief ist. Bereits in Europa kostet ein bis 2-Kilopäckchen ungefähr ab 15 Euro aufwärts. Und zwei Kilo können schnell erreicht sein, vielleicth wenn man noch ein Souvenir dazulegt. Dann kommt man in horrende Paketpreise hinein.
Eine Alternative zu Reiseführern wäre noch Prospektmaterial, was sich vielleicht vor Ort erwerben lässt, dass man im Zweifel dann dort auch wieder entsorgt. Kommt man zu Sehenswürdigkeiten, wo es Informationstafeln gibt, sollte man diese fotografieren statt die ganzen Infos in Papierform mitzuschleppen. Einige im Forum hier haben auch geschrieben, dass sie Karten abfotografieren - das wäre für mich auf diesen kleinen Kamera-Bildschirmen keine Alternative. Durch manche Länder benötigt man nur kleine Kartenauschnitte, die lassen sich vorher kopieren.
Methode ungewöhnlich: Trifft man unterwegs deutsche Flug- oder Schiffsreisende, mit denen man ins Gespräch kommt, einfach mal nachfragen, ob sie ein kleines Ballastsäckchen mitnehmen würden und in Deutschland gegen Erstattung nach Rückkehr an dich zusenden würden.