Mir war das Problem mit den Schalt-/Bremszügen vorher nicht klar. Wahrscheinlich weil ich mich erst während und nach der Konfiguration des Rotor-Rads so richtig mit dem Radbau beschäftigt habe.
Ich glaube ich wäre nicht ganz ungeschickt, wollte mir das Rad aber nicht selbst zusammenbauen, weil ich keinen geeigenten Platz habe und eben auch zu wenig Ahnung habe (hatte?). Ich dachte ein Profi der das seit Jahren macht, hat mehr Erfahrung als ich sie mir in relativ kurzer Zeit aneignen kann. Das scheint ein Trugschluss.
Die Schaltzüge habe ich noch nicht geändert, weil das Problem erst diesen Winter aufgetreten ist und mir die Problematik vorher nicht bewusst war. Vor dem nächsten Winter werde ich das aber definitiv ändern!!
Ich wundere mich auch, dass Rotor so einen schlechten Rahmen verbaut. Warum tun sie das? Und warum reagieren sie nicht auf die Mängel und verbessern ihre Rahmen? Mir scheint sie setzen ganz stark auf Blendwerk durch Extrem-Radler.
Der Komet ist von hinten bis vorn MURKS:
- zu wenige Führungs-Hülsen für die Züge und die auch noch an der falschen Stelle
- angeschweißte Sattelrohrklemme statt auswechselbaren Klemmschelle
- zu kurze Kettenstrebe
- schlechte Pulverbeschichtung (habe relativ große Abplatzungen an verschiedenen Stellen)
- keine Möglichkeit einen KSA40 Hinterbauständer zu montieren
- keine Kabelführung im Rahmen
- ...
Habe schon erwägt einen neuen Rahmen zu kaufen und die Komponenten (selbst!

rüber zu basteln. Bisher hab ich das nicht, weil der Rahmen bisher ja seinen Zweck erfüllt und mir die Sitzposition gut passt. Blöd wäre danach einen tollen Rahmen zu haben, bei dem die Sitzposition unbequem ist.
Frage an die Eigenbau-Profis: wie finde ich den passsenden Rahmen? Gibt's Empfehlungen? Vielleicht bastel ich mir ja dann doch einen neuen Rahmen rein.

Grüße,
MikroKomet