(...) dafür kann man sich voll mit dem Rücken abstützen und mit den Klick-Pedalen auch im Wechsel ziehen, um diesen Mangel auszugleichen.
fairer Weise sollte man jedoch dazu sagen, dass gerade das auf Dauer die Knie ruiniert
Yo, wie ich sagte... jeder Fahrer geht da anders heran. Ich kann das auch nur kurzzeitig machen, dafür fand ich die tauben Hände und den wunden Po auf dem Zweirad nicht angenehm. Egal mit wievielen Rädern - jeder sollte für sich das Gefährt finden, mit dem er/sie glücklich und zufrieden ist. Es gibt meiner Meinung nach keinen wirklichen Allrounder unter den ganzen Fahrradmodellen - Hauptsache man macht es gerne und es tut einem gut.
Moin!
für mich stellt sich die Frage nicht, da ich außer dem 50%-Anteil am Familienbrompton gar keine Ups mehr besitze. Meine Liebste hat ihr Benotto-Reiserennrad auch nur noch aus nostalgischen Gründen im Fahrradhäuschen aufgehängt und fährt nur noch Scorpion und FLEVOBIKE.
Eigentlich haben die meisten LiegeradlerInnen die ich persönlich kenne, jeweils einen ganzen Stall voller unterschiedlicher Liegeräder, drei sind Minimum wobei ein Trike mittlererweile dazugehört. Trikes scheinen im Trend zu sein, die mittlererweile drei Liegeradläden in MS verkaufen seit einiger Zeit mehr Trikes als einspurige Lieger. Unser niederländische Liegeradhändler in Winterwijk berichtet uns, daß 2013 das erste Jahr war, in dem die Trike-Verkaufszahlen überwogen.
Ich schätze mein Trike vor allem auch als Stadtrad. Noch nie sind mir Kfzler so relaxt hinter mir hergefahren oder sind, so sie mir in Quartiersstraßen entgegenkamen, respektvoll in die Lücke geschert, bis ich vorbei war. Eine besondere Freude ist mir auf dem Trike der
Ludgerikreisel, den ich oft mehrmals täglich umrunden muß
Als Kontrastfahrrad zum balancefreien Trike empfehle ich den Kauf eines kultigen
FLEVOBIKE. Die in zwei Teile zerlegbaren FLEVOBIKES sind oftmals relativ preiswert zu erwerben und bieten sich auch von daher als Zweitrad an.
Gruß aus Münster,
HeinzH.