Fahrverhalten eines Rennrades ( jedenfalls des Rades, mit dem du deine Erfahrungen gemacht hast) mit zusätzlichem Gepäckträger, nach hinten verschobenem Schwerpunkt usw
Mein damaliges Rennrad war kein richtiges Hardcore-Rennrad, sondern gehoerte der mittlerweile ausgestorbenen Gattung 'Trainingsrennrad' an - d.h. es war Platz fuer festmontierte Schutzbleche, es hatte die etwas laengeren Bremsen, etc.
Der Rahmen aus Columbus Aelle (nur die drei Hauptrohre, also ein sogenannter 'Tretubi') war natuerlich auch nicht der grosse Leichtbau-Hammer, so dass Flattern nicht das Thema wurde. Das Fahrverhalten war also nicht das Problem. Siehe oben, die Durchschlagsgefahr, das war das groesste Problem.
Man muss dazu noch wissen, damals (ca. zweite Haelfte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts) gab es den Schwalbe Marathon grad mal in 37-622, 37-590, 47-622 und 47-559, da war noch nicht mal 32 oder gar 28 in Produktion, was auf mein heutiges Reiserad passen wuerde, und an 25er dachte damals noch kein Mensch.
Ich hatte ganz einfache Wolber Reifen in 23 mm drauf, die hielten eigentlich ewig lang, und waren ab Werk mit drauf. Spaeter habe ich dann teilweise den 'Invulnerable' gefahren, einen 23er Stahlguertelreifen von Wolber, das war damals die Kroenung des Pannenschutzes fuer Rennraeder
Ich wuerde die o.g. Version mit Lowrider + 'Krueckstock' + Lenkertasche und keine hinteren Grosstaschen empfehlen. Den Lowrider kann man mit Schellen an jede Metall-Gabel machen (bei Carbon haette ich da Schiss, ganz ehrlich), ideal waere natuerlich eine wo die Anschraubpunkte schon dran sind. Gabel tauschen ist bei heutigen Raedern (Einmal mehr: Ein Hoch auf AHead!!) kein Problem. Diese bereits erwaehnte Modellbezeichnung von oben sagt mir nix, deswegen weiss ich jetzt nicht, ob das Rad, von dem wir hier reden, eine Carbongabel hat und ob es AHead hat oder was sonst.
Nochwas: XT (Klemmmasz 135 mm) passt in kein Rennrad (Klemmmasz 130 mm)
