An all die Skeptiker,
ich fahre seit 20 Jahren alle meine Rdatouren mit dem Rennrad, Stahlrahmen, 99cm Radstand und mit unterschiedlichen Taschenkombinationen. Ohne Lowrider und mit Lenkertasche hatte das schlechteste Fahrverhalten und man sieht die Straße vor dem Vorderreifen nicht.
ich hatte auch schon mal große Taschen vorne und eine dicke Rolle hinten - in den französichen Alpen. Ich weiss nicht was für Räder die Leute fahren, die das Fahrverhalten bemängeln, da habe ich schon deutlich schlechtere Trekkingräder gefahren. Eine kurze Bauweise schadet der Stabilität nicht.
Früher bin ich auch noch mit 20 mm breiten reifen unterwegs gewesen (wolber W20), das ging auch, nur der Luftdruck muss hoch genug sein. Allerdings hatten die Dinger schon öfters mal Platten.
Schotterwege in Skandinavien habe ich schon weit über 1000 km hiner mich gebracht, teilweise mit 23 mm Reifen, aber vorne montiert. Das geht auch zumeist ohne Probleme.
Letztes Jahr hatte ein temporärer Mitfahrer mit 32 er Marathons viel mehr Angst vor schlechten Wegen als ich mit meinen 25/28 mm Reifenkombination. Und so kam es auch, er riss sich einen langen Riss in seinen Marathon, vermutlich hat sich ein scharfer Stein in seinem Profil verfangen, das geht bei mir nicht, von Profil kann ich kaum reden. Gerechterweise hatte er einen Ersatzmantel mit, ich nicht.
Der größte Nachteil der schmalen Reifen ist die geringere Verschleißfestigkeit und die Problem im Sand. Ich werde jetzt mal den Vittoria Randonneur ausprobieren, als 28 mm hatte ichihn imSommer auf dem Vorderrad, er fällt aber mit 24 mm auf einer Rennfelge schmal aus. Dafür hat er richtig eine Auflage, die man abnutzen kann. Der 30er Marathon Slick war nach 3000 km eigentlich fertig, der 32er Conti Slick schon nach gut 2200 km, obwohl mir letzterer gut gefallen hat.
Übrigends, als es mit dem Radreisen los ging, hatte man ein 3 Gang Rad oder eben ein Rennrad.
Grüsse Dittmar