In Antwort auf: black_flag
Eine in einem Nabendynamo integrierte kleine Batterie induziert beim Einschalten des Dynamos einen Strom in der Feldwicklung.

Und da haben wir schon den wichtigsten Grund so etwas nicht zu bauen. Wer sorgt dafür das die Batterie immer genug geladen ist? Auch wenn das Fahrrad nicht täglich genutzt wird. Und was ist wenn sie nach ein paar Jahren fertig ist? Die typische Autobatterie hält 5 bis 7 Jahre. Und mit der Haltbarkeit kämpfen auch noch alle Hersteller von Elektroautos.

Du denkst vom Auto her. Nur vergisst du das dort die Batterie sowieso fit genug für den Starter sein muss. Das letzte Auto, das man notfalls auch per Kurbel starten konnte, dürfte der 2CV gewesen sein.

In Antwort auf: black_flag
Durch die Drehung des Rades wird ein Wechselfeld erzeugt, das in der Ständerwicklung eine Spannung induziert und die Leistung für eine zuerst geringe Magnetisierung des rotierenden Elektro- (Feld-)magneten erzeugt welche aber durch die nun perpanente elektromagnetische Rückkopplung zunehmen wird - ein sich gegenseitig hochschaukelnder Prozess, der nur durch den Regler beeinflusst (unterbrochen) wird.

Klingt schön, doch dürfte das erst vernünftig funktionieren wenn immer eine Mindestdrehzahl gegeben ist. So wie beim Auto durch das Standgas. Beim Fahrrad geht es aber immer wieder bis auf Null runter. D.h. es muss dann jedes Mal der komplette Startvorgang erfolgen. Ich vermute das das Probleme bereiten dürfte.

Gruß, Bernhard