Hallo Raymund,
da empfehle ich Dir dann, die serienmässige Elektronik wieder einzusetzen, die kann das nämlich...

Der Elektronikstand bei meinen Inoleds (V1.3) hat in der Nähe des Prozessors eine Lötbrücke, mit der ein 200k-Widerstand parallel zu einem 100k-Widerstand schalten kann.
100k entsprechen einem Strom von 500mA (hochgedimmt)
67k entsprechen 750mA
50k entsprechen 1000mA
und Du behältst die Funktionalität, den Nabendynamo 'sanft ansteigend' zu belasten.
Ich hab das nur mal ausprobiert, weil ich keinen 0,1Ohm SMD-Widerstand dahatte, gegen den ich den serienmässigen 0,18 Ohm Shunt ersetzen wollte...
Die Schaltung im Inoled ist von der Funktionalität schon pfiffig, denn eigentlich ist der Betrieb eines Step-Down-Reglers an einem Nabendynamo (Stromquelle) etwas blöd, wenn man mehr Strom ziehen will, als der Dynamo liefern kann.
Der Regler eiert dann so in etwa bei 100% Tastverhältnis herum, weil er eben die 1000mA nicht herbringt. Die Elektronik des Inolight 'wartet etwas', so dass die Spannung bereits z.B. 12V ist, woraus der Regler mit ca.50% Tastverhältnis seine 1000mA machen könnte (und dabei nur ca. 500mA aus dem Dynamo zieht). Bei 900mA Diodenstrom ist aber so etwa die Grenze dessen, was mit Rücklicht am SON geht, erreicht - zumindest mit der seriennahen Schaltung, denn bei meiner Schaltung pumpt die Helligkeit etwas, eingangsseitig sieht man, wie die Spannung erst langsam, dann immer schneller in die Knie geht, bis die Ansteuerung wieder etwas Strom wegnimmt.
Die Lötbrücke ist oberhalb der Klammer von der dritten Hand...
Allerdings habe ich das von mir beschriebene 'Pumpen' auch leicht mit dem Serienstrom beobachtet...
Naja, demnächst schau ich mal, was ich mit dem Scheinwerfer anstelle, in dem momentan die 5W Lumiled drin ist... werde berichten...
vg
Arno