Im Prinzip (ja, je nach Fluss):
1. Alle Taschen nach unten (ausser vlt die mit Kamera etc, weil welche waterprooftasche ist wirklich noch so), das sollte fuer das Rad und einen nicht uebergewichtigen Menschen reichen, wenn er
2. Halb schwimmt, halb, vorne , sich auflegt
3. Eine Kurve waehlen und dann das Seil so befestigen, dass man ruebergetrieben wird: Auf Hoehe des gegenueberliegenden Ufers sodass die Stoemungslinie auf dieses zulaeuft
4. Wenn man selbst alleine durchkommt, umso besser, dann auf der gegenueberliegenden Seite das Seil befestigen (dann bekommt mans leichter wieder) und das Rad so ruebertreiben lassen, indem man es schraeg wie ein Ruder einspannt. Also mit dem Seil ein ungleiches Dreieck bilden, das das Rad schraeg laufen laesst. Wenn man mitschwimmt, kann man das ja auch selbst machen, hab aber damit keine Erfahrung.
5. Weitere Schwimmkoerper sind Fahrradschlaeuche und Trinkflaschen, Isomatten etc., aber bedenken, dass das Wasser unter Druck die Taschen und Flaschen ganz schoen zusammendrueckt.

Keine Ahnung, bis zu welchen Fliessgeschwindigkleiten das funktioniert, jedenfalls braucht es ein wenig. Bei zu langsamen Strom muss man nachhelfen und das Problem ist ja, wieviel Seil man dabei hat. Und ob Hindernisse im Fluss sind, Stromschnellen o.ae.

Ich wuerde mich nie auf mein eigenes Schwimmen verlassen, denn der Strom ist am Ende staerker. Also nicht orthogonal kreuzen, sondern immer mit treiben lassen.

Musst aber auf jeden Fall ueber weitere Erfahrungen berichten!