Ist ja auch nicht unbedingt ein Widerspruch:
dass Rohkost, wie auch übermäßiger Verzehr von Vollkornprodukten, für viele Menschen nicht ratsam sei.
Außerdem geht es Pollmer weniger um Obst, sondern um Pflanzen, wo die Menschen seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar Jahrtausenden, auch ohne unsere Technologie Lebensmittel verarbeiten anstatt sie direkt roh zu essen. Die meisten Obstsorten werden ja eigentlich schon immer unverarbeitet gegessen.
Wenn er beispielsweise fragt, warum ein Maya, ein Ägypter und ein Europäer unabhängig voneinander einen halben Arbeitstag verschwenden, um mühsam Getreide zu zerkleinern und den Inhalt von den Hülsen zu befreien, wenn es für die Ernährung viel besser wäre, die Körner direkt und unverarbeitet zu verspeisen, dann steckt da für mich schon eine gewisse Logik dahinter.