Ich habe mal den maximalen Teil des Brocken mit 20% (alpha=11,31°) genommen und alles hingeschrieben, damit ggfs. Fehler gefunden werden können:
132kg x 9,81m/s2 x sin(alpha) = 254N. Mit der Kraft kann das Rad den Berg hochgeschoben werden und das muss der Reifen übertragen.
254N x 0,329m = 83,5Nm (Raddrehmoment).
83,5Nm x 22/36 = 51,1Nm (Kurbeldrehmoment).
51,1Nm / 0,17m = 300N (Kurbelkraft, entspricht quasi 30kg)
Weil der Fahrer nur "stoßweise" und nicht gleichmäßig treten kann, schlagen wir überall 50% drauf, als Ausgleich für die Phase ohne Drehmoment in den Totpunkten.
Jetzt mit Speedhub: KB 32, Ri 16, 1.Gang, und gleich den 50% Zuschlag:
Kurbelkraft 450N (45kg!!) -> Kurbelmoment 76,5Nm -> Ritzelmoment 76,5Nm x 16/32 = 38Nm (weit unterhalb der Speedhubgrenze) -> Raddrehmoment 38Nm / 0,219 = 136Nm (nur die Hälfte der Speedhub-Grenze für das Raddrehmoment) -> Stützmoment 38Nm - 136Nm = -98Nm (weit unter den 160Nm).
Die 22/36 der Kettenschaltung und die 32/16 und 1.Gang sind ähnlich (0,6111 gegenüber 0,5580).
Also auch bei 20% Steigung und sogar Beachtung der nur stoßförmigen Belastung ist die Nabe nicht stark belastet. Und die 45kg muss man erstmal als Lieger ins Pedal treten. Beim Wiegetritt auf dem Normalrad kann hier das gesamte Fahrergewicht stehen.
Also danach würde die Nabe und die Stütze ein geruhsames Leben führen, der Fahrer hat deutlich mehr Probleme.