Hallo,

Zitat:
Wir fahren hauptsächlich leichte Wege in Europa, wie Flusstäler Loire, Rhein, Nekar, Rhone, Poo usw


also du möchtest dir Geschwindigkeit erkaufen.
Das geht im Flachland eher nicht (deswegen ist es übrigens auch eher egal wie schwer Zeitfahr- bzw. Triathlonräder sind, hauptsache mehr aero)
Wenn ich mal bei Kreuzotter.de ein MTB auswähle, 100kg Fahrergewicht und dann 18kg Rad und ein 15kg Rad vergleiche (150W Tretleistung) ändert sich die Geschwindigkeit von 23,9kmh nicht mal im Kommabereich.
Erst bei 4kg Einsparung hast du dann 0,1km/h Geschwindigkeitsvorteil - yeaaah

Zitat:
Ich hab mir schon ein eBike überlegt, aber dann wäre ich wieder zu schnell.

Mein Tipp, bzw. so wie ich es mit meiner Freundin auf Radreisen mache:
Ich (stärkerer Fahrer) fahr immer vorne und geb Windschatten (und das ist auf einem Reiserad mit kompletten Taschen echt viel Windschatten), dadurch trete ich meine gemütlichen Watt und sie kann hinten mithalten.

Wenn du mit einem E-Bike zu schnell wärest, dann könnte man ja einfach das Tempo insgesamt anziehen und deine Frau fährt im Windschatten.


Insgesamt würde ich (vorher)sagen, dass du eher enttäuscht wirst und auch mit einem leichterem Tekkingrad nicht besser mithalten kannst.


PS: Die Theorie das bei ~22km/h die Aerodynamik noch nicht entscheidend ist, ist ein Trugschluss. Leg dich mal bei der Geschwindikeit aerodynamisch auf den Lenker, da sind sofort 1,5 - 2km/h mehr drin.