Zum Training: Gerade im Vorfeld längerer Radreisen häuft sich bei mir all das, was beruflich noch abgearbeitet werden muss, um überhaupt so lange weg zu kommen. Training findet also eher eher statt, wenn längere Touren nicht geplant sind. Gegen acht h pro Tag auf dem Rad ist auch schwer anzukommen, belastungsmäßig. Genügend Training, um mit meinem Mann kräftemäßig gleichzuziehen? Weiß nicht, ob das möglich wäre. Und ob es ihm gefiele.

Auf den langen Reisen habe ich immer 10 bis 15 kg abgenommen. Was nicht dazu führte, dass ich dann schneller wurde. Meistens eher im Gegenteil.

Was ich an meinem Rad brauche, sind zum Beispiel ein stabiles Schloss, mein bequemer Sattel, der Nabendynamo, ordentliche Schutzbleche, ein stabiler Ständer, eine Beleuchtung, die auch Tunnel brauchbar erhellt, Flickzeug, das notwendigste Werkzeug, Ersatzschlauch .... sowas eben. Da der Abstand zwischen uns häufig größer als Rufweite ist, Regenzeug, warme Jacke, Trinkflasche, ein Apfel.

Und ja, komplettes Campingzeug. Daran möchte ich mich auch beteiligen. Ich bin nicht so gerne ein Pflegefall. Die dreckige Wäsche wegzugeben, würde wenig bringen.

Aber um mich geht es hier nicht. Das ist mit Sicherheit bei jedem anders.