Im Sommer mache ich das ähnlich. Barfuß in Sandalen. Dünne Kleidungsstücke, die schnell wieder trocknen. Und solange ich unterwegs bin, wird mir dabei sowieso nicht kalt. Am Ende der Strecke braucht es dann irgendwann eine heiße Dusche und trockene Klamotten.

Den Poncho benutze ich eher bei Stadtfahrten, bei denen ich irgendwo trocken und unverschwitzt ankommen muss. Die Kapuze wird mit dem Fahrradhelm fixiert, so dass sie nicht rutscht. Und flattern tut da auch nichts. Meiner hat keine überschüssige Weite, wenn man ihn bis zu den Lenkergriffen zieht. Und das ist nötig, wenn die Beine trocken bleiben sollen. Soweit das noch klappt, da irgendwann das aufspritzende Wasser von unten die Beine durchnässt.

Gamaschen oder Sealskinz-Socken - da experimentiere ich noch.

Bei Nieselregen oder Ähnlichem nutze ich meine super-leichte Regenjacke. Auch als Windschutz. Dadrunter wird es früher oder später schwitzig-feucht aber nicht kalt. Eher im Gegenteil.

Wenn die Haare nicht aus Styling-Rücksichten trocken bleiben müssen, verzichte ich am liebsten auf eine Kopfbedeckung. Am Kopf friere ich nur im allertiefsten Winter.