Meine Erfahrungen in Norwegen waren ähnlich. Generell glaube ich, dass das Trockenbleiben beim Radfahren praktisch unmöglich ist. Die Regenkleidung verhindert, dass man triefend nass wird und einen Windschutz stellt sie auch dar. Von innen wird man aber durch das unvermeidliche Schwitzen mindestens sehr feucht. Dummerweise lässt die Atmungsaktivität genau dann nach, wenn von außen die Natur die Gültigkeit der angegebenen Wassersäule testen will. Bei kaltem Wetter schwitzt man weniger, aber dann kommt es zu Kondensationseffekten. Mit Poncho komme ich nur bei langsamer Fahrt und wenig Wind zurecht. Da ich Beides bei meinen längeren Touren nicht garantieren kann und im ersteren Fall auch nicht will, nehme ich einen Poncho nur noch ab und zu für meine Fahrten in der Stadt.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)