Meine Erfahrungen, die ich 2011 mal niederschrieb, aber auch in 2012 und 2013 sinngemäß erlebte:
Ich kann jetzt nach einer 3-Tagestour im Regen (es gab sogar Gewitter, Hagel und Sturm) berichten.
Letzen Samstag ging es los mit dem Regen und Sturm, sonntags und montags ging es weiter. An diesen Tagen konnte ich besonders viele Radfahrer (hunderte oder gar tausende?) bei der "Happy-Mosel" und mich selbst beobachten ...
die Regenjackenträger (die absoute Mehrheit) taten mir leid. Man sah es auch im Gesichtsausdruck. Die Hosen waren nass. Bei 14 Grad bestimmt kein Vergnügen. Die Regenhosenträger haben sich bestimmt nass geschwitzt. Außerdem hatten sie alle die Hände nass.
Dann gab es die üblichen Poncho-Träger (billigen Ponchos), die, wenn sie das Hinterteil nicht unter den Sattel geklemmt hatten, einen freien Rücken hatten, weil der Poncho hoch flatterte. Die, die das Hinterteil unter den Sattel geklemmt hatten, fuhren wie ein voll aufgeblasener Luftballon herum. Das sah lustig und traurig aus. Sie boten dadurch auch eine größere Windfläche.
Auf der ca. 200 km gefahrenen Stecke trug ich:
wasserfeste Wanderschuhe, BW-Hose, Sportunterhemd, Fahrradtrikot, sehr leichte Windjacke, eine Baseballmütze und darüber:
http://www.hock.de/shop/product_info.php?products_id=42Die Hose, meine Hände + Füße blieben trocken.
Ich will jetzt keine Werbung machen, aber mit dem guten Schnitt und dem Bauchgurt für das Rückenteil blieb ich drei Tage trocken. Mich hat der o.g. Poncho überzeugt, auch weil die Belüftung von unten besser ist als mit Regenjacke und -Hose. Es gab auch regenfreie Abschnitte. Da fiel der rasche Wechsel beim Aus- und Anziehen leicht.
Eine Verbesserung würde ich mir wünschen: ein Sichtfenster im Lenkerbereich für das GPS und für den Fahrradcomputer.