Generell: für mich ist der Fahrkomfort wichtiger als die Möglichkeit, das Fahrrad auch mit einem Hammer reparieren zu können, dann würde ich ein 0neWorldBike fahren. Mein Reiserad/Alltagsrad ist mittlerweile knapp 50Mm gelaufen, deswegen habe ich eine Einschätzung, wie gefährdet die Teile sind, auszufallen. Ich fahre deutlich mehr als dass ich schraube und dort sind meiner Meinung nach die Stärken von hydraulischen Bremsen und Nabenschaltung (Pinion äquivalent) zu finden.

Innenverlegte Züge: da bin ich zwiegespalten. Mir würde es zu viel Arbeit beim Schrauben machen, mir sind aber auch noch keine Züge/Hydraulikleitungen plötzlich kaputt gegangen, das hat sich immer langsam angekündigt. Dafür sind innen verlegte Leitungen etwas geschützter vor Beschädigungen.

Meiner Meinung nach zum Reparieren unterwegs ist aber auch da: im Zweifelsfalle die kaputten Teile mit einem Seitenschneider/Kombizange abschneiden und etwas neues außen dran mit Kabelbindern/Klebeband befestigen.

Viel wichtiger als die Diskussion Hydraulik/Mechanik bei der Scheibenbremse u.s.w. sehe ich eher, wie standartisiert sind meine Aufnahmen? Hat im zweifelsfalle jeder Radladen eine Postmount-Bremse oder ist es eine etwas weniger verbreitete Flatmount-Bremse?

Schnellspanner oder Steckachse? Wenn man Rohloff Rad die Grätsche machen würde (sehr unwahrscheinlich), dann kann ich mir immer noch ein neues Hinterrad und Schaltung holen und die Reise beenden. Dann fahre ich halt 1x9/10/11 und muss etwas mehr schieben.

Das beste ist aber, dass man mit vielen unterschiedlichen Fahrrädern am Ziel ankommen kann, die Fitness und mentale Ausdauer sind da oft wichtiger.