Hallo Henning!

Das physikalisch-fotografische Grundwissen habe ich noch aus der analogen Zeit.
Aber dass zB. die Pixel-Anzahl nur sehr mäßig mit der Qualität der Fotos zu tun hat, hat mir auch erst ein Freund erklärt. Dass die Sensor-Größe bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen viel ausmacht (was ja logisch ist, wenn mans einmal erklärt bekommen hat), habe ich auch von keinem Fotohändler. In den üblichen Verkaufsgesprächen und Prospekten ist mir noch kein Hinweis auf den Sensor aufgefallen, übrigens auch nicht im neuesten Konsument-Test.
Dass die Objektiv-Qualität auch oft sehr zu wünschen lässt, und das auch bei bekannten und teuren Herstellern, ist für mich genauso frustrierend. Ich will ja, wenn ich eine Kamera suche, nicht Stapel von Magazinen wälzen, sondern einfach das am besten passendste Ding für mich! (Ich wüßte nicht einmal, welche Magazine ich wälzen müsste,)
Solche Zusammenhänge, meine ich, machen Leuten wie mir das Kaufen von digitalen Kameras nicht eben leicht. (Außerdem mag ich keine Kameras, die, wie berichtet wird, nach wenigen Jahren meistens reif für den Müll sind. Da lobe ich mir meine Nikon FM2.)

lg! georg