Federgabel. Soso.
Denkschublade No.1: Asphalt=kinderpopoglatt, Gelände=Geröllfeld o.Ä. Daher: onroad starr, offroad gefedert.
Denkschublade No.2: Lowtech=Verläßlichkeit. Daher: was kaputt gehen kann, geht kaputt, s.a. nächster Punkt
Denkschublade No.3: Wartung/Reperatur: Robinson-Crusoe-Syndrom. Daher: immer weltreise/nepal/andenkompatibel ausgerüstet sein, egal, wo die tour hinführt
Denkschublade No.4: Ökonomiebilanz: was man in die Federung an Kraft/Leistung/Energie reinsteckt, ist Verschwendung
Ich beobachte, daß das Denken in diesen Schubladen ebenso verbreitet wie beratungsresistent ist.
Deutlich realer sind für mich rein subjektive Entscheidungen wie z.B.: ich mag die Federung nicht. Das ist eine eindeutige und nachvollziehbare und ausschlaggebende Begründung und ohne wenn und aber berechtigt. Man sollte das einfach so sagen und nicht Zuflucht hinter pseudoobjektiven Kriterien suchen, die womöglich ganz in den Tiefen der o.g. Schubladen verankert sind.