Ich meine, daß eine komfortbetonte Gabel weniger vom langen Federweg, sondern mehr
von der Abstimmung aus Federwiderstand und Dämpfung abhängt.
Bei glatten bis leicht holprigen Straßen sind es ja eher die kurzen harten Stöße und Vibrationen, die aufs Gerippe gehen. Die werden meißtens auf Grund der Trägheit einer
Federgabel gar nicht mehr richtig geschluckt, da diese schnellen Bewegungen nicht mehr mitgemacht werden.
meine vollkommne zustimmung hast du!
ich verbanne demnächst eine federgabel weil die wirklich nur dann anspricht wenn was dickes kommt. alles andere kommt genauso durch wie bei einer starrgabel mit dem plus des gerappels (einigermaßen spielfreie gabeln kosten ja ein vermögen). die gabel, die ich grad ab und an bewege ist in dem preisrahmen in dem auch die verfügbaren 1" gabeln mit wenig federweg sind, also ab 100€.
treppab gehts etwas schneller als ohne aber so oft mach ich das ja auch nicht.
unter den gegebenen voraussetzungen (1", geringe einbauhöhe) würde ich eher zur starrgabel raten, die angebotenen federgabeln sind eher ballast.