Das geringe Gewicht liegt an der hochwertigen Daune und dem geringen Federanteil (Federn sind schwerer). Die Reißverschlüsse sind sehr gut und verhaken nicht in der Reißverschlussleiste (das lernt man sehr zu schätzen). Die dunklen Innenstoffe trocknen schnell (da dunkel) und sind einfach superkuschelig und angenehm. Die Daunen neigen nicht zum Verklumpen, und bei manchen Modellen kann man auch alles auf eine Seite schütteln (das ist manchmal praktisch).
Inletts finde ich nur gut, wenn man sonst nichts trägt. Als Rotationsschläfer verknotet man sich gerne in Inletts – das nervt, auch wenn man sich dann gleich aus 2 Säcken rausfriemeln muss: der Ausgang ist immer woanders als man vermutet. Für Wärmereserve lieber die Pausenjacke (ebenfalls mit Daunen- oder Primaloftfüllung) nehmen, die braucht man im Winter sowieso, damit man bei Pausen nicht auskühlt. Solange Du nicht sehr trainiert bist, nimm lieber einen wärmeren Schlafsack. Mit mehr Muskeln friert man erfahrungsgemäß weniger

Edit: Für Winter den Schlafsack 20 cm länger als die Körpergröße wählen, damit man ein paar Klamotten für den nächsten Morgen vorwärmen kann.