?! Also, ich war auch in der Gegend unterwegs, vielleicht in der falschen Jahreszeit. Es wurde nachts locker -10° -15° kalt. Ich kann mir vorstellen, dass Du hart im Nehmen bist (sonst würdest Du da keinen Touren machen ...) und ich frage mich, wieviel Du nachts anziehst... ich finde die Füllmengen von Radelsocke nicht so unrealistisch.
Mit meinem neuen Tenequa 850g Füllung einer sehr hochwertigen Daune (850cui) hoffe ich, ohne grosse Verkleidung (maximal Socken/Tshirt/lange U-Hose) bis -10° schoen warm zu haben (nicht: zu überleben).
Das kommt temperaturmäßig schon hin. Das Kälteste, was ich gesehen habe, waren -12°C. Aber bin ja nicht die ganze Nacht wach geblieben, um zu schauen, wie kalt es ist. Ich habe ein langes Shirt und eine lange U-Hose an + Socken, die sind wichtig. Und eine Flasche mit Wasser am Fußende, für den Mate am Morgen. Damit es nicht einfriert.
Die Luft dort ist extrem trocken, teilweise Salzwüste.
Die ersten Tage in der Höhe während der Akklimatisierung habe ich gefroren. Mit Bekleidung + Pullover + Zusatzdecken im Bett. Aber das hätte kein Schlafsack der Welt ändern können. Da kann man nur warten, bis es aufhört. Aber soweit ich den Themenersteller verstanden habe, plant er eher moderate Touren.
Vieleicht sollte er einfach mal mit einem Schlafsack in so eine Kältekammer beim Globetrotter, oder wo auch immer.
Die 500g sind mir jedenfalls im Sommer zu warm. Wenn der Sack für 3-Jahreszeiten sein soll, dann für Herbst, Winter und Frühling.
Was ich diesmal mitgeschleppt habe, war mein altes Zelt (Hogan, das alte schwere). Ich habe kein 1-Personenzelt finden können, das mich wirklich überzeugt hat und da man wirklich ganz zumachen kann. Das Kilo mehr hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Willst Du noch mal ins Altiplano?
Gruß
Brit