In Antwort auf: Schwarzradlerin

In Antwort auf: Radeldaniel

Was Vorfahrtsdelikte angeht, hast Du für die meisten Fälle sicher recht. Hier könnte einerseits bessere Aufklärung, andererseits aber auch eine möglichst überschaubare Gestaltung der Verkehrswege helfen.


Es waere sicher nicht verkehrt, wenn Fuehrerscheinanwaerter regelrecht gezwungen wuerden, mehrere Wochen aktiv im Stadtverkehr zu radeln, vielleicht wuerde das praegen. Koennten hier die Verbaende des Fahrradlobby gefragt sein?

In Antwort auf: Radeldaniel
Was aber die Einhaltung von Tempolimits angeht, halte ich einen erzieherischen Effekt durch höhere Bußen schon für realistisch.


Schaerfere Fahrverbote wirken da mehr als finanzielle Einbussen. Nicht ohne Grund sind viele Dosentreiber bereit, sich fuer teuer Geld freizukaufen als den Lappen fuer laengere Zeit abgeben zu muessen.


und du bezeichnest mich als "Law-and-Order-Hardliner"?
Wäre das ursprüngliche Thema nicht so ernst könnten hier hunderte von diesen Grins-smilies auftauchen.

Ich sehe keinen Unterschied im Verhalten von "Geschäftsleuten unter Termindruck" (Geschäftstermine können so gelegt werden, daß nicht nur mit hoher Geschwindigkeit deren Einhaltung möglich ist) und "just-for-fun-Rasern" (einige bauen sich Kameras in ihre Rennkisten und vermarkten ihre Horrorfahrten als Videos). Sie wissen genau was sie tun und nehmen das Risiko bewußt in kauf.
HS