Bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen hilft einerseits kein Fahrradhelm üblicher Bauart
Das kommt doch immer auf die Art des Unfalls an. Es ist ja nicht so als würden alle Unfälle mit Kraftfahrzeugen automatisch tödlich enden. Da gibt es auch alle Arten leichter und schwerer Verletzungen. Und bei einer Art dieser schweren Verletzungen kann ein Helm halt vermutlich ein wenig helfen dass die Verletzung nicht ganz so schwer oder zumindest nicht tödlich endet. Nicht mehr, aber auch nicht viel weniger.
In Antwort auf: falk
und andererseits ist e überhaupt nicht einzusehen, dem technisch unterlegenen Beteiligten auch noch die Lasten für eine Scheinverhütung aufzuerlegen. Wieso verlangt in diesem Zusammenhang niemand den Einbau von Kameras in die Kraftfahrzeuge oder die Pflicht, sich einweisen zu lassen?
Das ist ja alles richtig. Und natürlich sollte sich der Herr Ramsauer lieber Gedanken machen, wie er den Radfahrern die Autos vom Leibe hält. Das hilft aber den Leuten alles nichts, die morgen früh mit dem Rad durch den Berufsverkehr auf die Arbeit fahren. Die können entweder einen Helm aufsetzen, um sich damit ein klein wenig besser zu schützen, oder sie können aus Protest gegen die verfehlte Verkehrspolitik auf diesen Schutz verzichten.
Auch wenn man gegen eine Helmpflicht und für möglichst viele autofreie Straßen ist, kann man es doch trotzdem für sinnvoll halten, einen Helm aufzusetzen, solange die Straßen halt mal nicht autofrei sind? Ich sehe da keinen Widerspruch.