Moin zusammen,
ich möchte hier wirklich nicht wieder eine Radweg Pro/Kontra Diskussion heraufbeschwören ... und auch an keiner teilnehmen. Jeder soll für sich selber entscheiden, wo er sich am sichersten aufgehoben fühlt.
Zu dem Unfall und seiner Interpretation: Verkehr verursacht Unfälle ... das war schon zu Postkutschenzeit so und wird auch immer so bleiben. Nicht jeder Unfall sollte als bezeichnend für eine bestimmte Verkehrssituation gewertet werden. Es passieren Unfälle auf Radwegen und welche auf der Fahrbahn ... in Radlerforen werden halt immer die auf Radwegen als Maßstab herangezogen, in KFZ-Foren genau die anderen.
Es tut mir wirklich leid für die arme Frau, die da unter die Räder gekommen ist ... ihr wird es auch nix helfen, wo sie nun unterwegs war.
Eines ist mir auf jeden Fall klar: es gibt jede Menge Unfälle, die sich vermeiden ließen, wenn min. einer der Beteiligten besser aufgepasst und vielleicht mal nicht einfach auf sein (vielleicht nur geglaubtes) Vorrecht bestanden hätte.
Ich für mich (der ich übrigens Radwege fast immer nutze) achte besonders bei Einmündungen immer auf den neben mir fahrenden Verkehr, und bevor ich nicht sicher bin, ob ein Auto/LKW geradeausfährt oder mich ansonsten gesehen hat, fahre ich nicht einfach über die Einmündung hinweg. Denn liegste erstmal unter dem Auto, ist es *zensiert*egal, ob du recht hattest oder nicht.
Gruß, André