Das wurde ihre Stiftung. Die setzen sich für das tragen eines Helmes ein, im Sommer wie im Winter.
Ja mei, die Hauptaufgabe liebt aber weiterhin ganz woanders.
Wiki-Eintrag Wenn man sich nun mal fragt woher die ihre Gelder so beziehen ... Spenden und freiwilligen Zuwendungen, zudem wenn man schaut wer nun den Vorsitz führt, dann ist mir persönlich sehr rasch klar, was ich von davon zu halten habe. Nix.
Dennoch, klar, die haben "ihre" Finger halt auch mit im Spiel. Aber kein Hersteller fängt eine Massenproduktion an, wenn eine rührige Stiftung ankommt und um Helme für Radfahrer bittet. Nein, der Hase läuft anders. Die geben sich die Händchen, auf dass sie beide glücklich werden. Die Stiftung macht dezente Werbung und bereitet den Boden, der Hersteller finanziert das aus dem Hintergrund über Spenden und Zuwendungen und freut sich viele Helme verkaufen zu können.
Aber Brüssel macht sich immer gut zum bashing, ist halt einfacher.
Du hast nicht verstanden was ich damit ausdrücken wollte.
Lobbycontrol hat kürzlich jene Zahl genannt. Es arbeiten allein in Brüssel etwa Fünfzehntausend Lobbyisten. Man versuche sich mal grob vorzustellen, wieviele Industrien und Interessengruppen dahinterstecken müssen, um allein für Brüssel eine solche Zahl zu erreichen. Und man überlege sich mal um welche Summen es geht, die allein monatlich in deren Unterhalt gesteckt werden und dann versuche man grob zu erahnen um welche um ein vielfach größere Summen es geht, die mittels deren Arbeit dann gelenkt werden.
Wenn ich jetzt die Zahl für Berlin kennen würde, hätte ich nicht Brüssel als
Beispiel genannt.
.. => wäre nun insgesamt das vordergründig im Spiel, was die ZNS schützen möchte, nämlich "Hirn", dann würde man bei den eigentlichen Ursachen ansetzen und nicht bei einer Folgenminderung.
Nur ... welcher Verband oder Hersteller profitiert schon von einer wirksamen Reduktion von Unfällen?
Ich hab schon früher gerne gesagt, was "wir" brauchen sind Friedensaktien. Nur wird deren Dividende in Form von höherer Lebensqualität für Alle ausgezahlt und damit in immateriellen Werten. Für die Börsen dieser Welt also eine komplette hirnlose Idee und damit selbstredend nichts womit sich eine Hannelore-Kohl-Stiftung befassen müsste.
Ja, klingt nicht nett, wenn man alles Schlechte immer wieder auf den Faktor GELD reduziert.
Bei der TAZ werden auch andere Wege versucht, z.B. über diese Sammlung ernstgemeinter, guter Ideen und Vorschläge -
50 einfache Dinge, die sie tun können, um die Gesellschaft zu verändern.