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Mit diesem (Huf-?)Nagel im Reifen bin ich ohne nennenswerten Druckverlust noch 28 km nachhause gefahren.
Seit fünf Jahren fahre ich jetzt schlauchlos (zuerst quasi gezwungenermassen, ein Lapierre MTB hatte das System verbaut), und nun eben tubeless-ready.
In dieser Zeit hatte ich nicht eine einzige Fahrtunterbrechung wg. einer Reifenpanne.
Viele Stiche oder kleinere Schnitte kann ich erst beim Reifenwechsel (innen) erkennen. Sie sind unauffällig gedichtet worden - übrigens auch
nachdem die Schwalbe Milch etwas von ihrer Dünnflüssigkeit eingebüsst und sich als Film im Reifen verteilt hat.
Zur "komplizierten" Montage:
Ich montiere mit etwas Spüli, zwei Reifenhebern und einer Noname-Standpumpe. - Keine Raketentechnik.
Die Standpumpe baut genug Druck auf, um die Flanken in den Hump fluppen zu lassen.
Dichtflüssigkeit füllt man nicht durchs Ventil, sondern vor Endmontage von der Seite direkt in den Reifen.
Sauberes Arbeiten ist vonnöten, aber ist das nicht auch bei der konventionellen Reifenmontage hilfreich?
So richtig verstehen kann ich die überwiegende Ablehnung hier nicht; gerade als Vielradler habe ich doch grösstes Interesse daran, nicht öfter als nötig aufgehalten zu werden.
Vom spürbar besseren Abrollverhalten noch garnicht gesprochen."