Mir fehlt das Verständnis für diese Art Konsumenteneinstellung. Wie sehen denn die anderen Teile nach der Flußdurchquerung aus? HR Nabe, Innenlager, Schaltwerk, Pedallager, Züge und Hüllen?
Auf den ersten Blick auch wieder wahr! Jedoch verfügen jene, rein mechanischen Teile, ja nicht über ein Druckausgleichssystem und sind innen nicht mehr so elektrischem Krams versehen.
Andererseits läßt sich das Verfahren der thermischen Angleichung (zur Vermeidung von Wasserfluss infolge Luftdruckgefälle) ja auch z.B. für die HR Nabe anwenden.
Und wenn man es ganz genau betrachtet, läßt sich alles übrige ja auch nachher noch kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren, bis auf eben den Nabendynamo!
Ich finde der Vorschlag, der ja auch wohl vorsichtig formuliert zu sein scheint, ist so herrlich einfach, dass es mich ehrlich gesagt wundert, weshalb man ihn hier nicht schon öfter gehört hat.
Total ideal wäre natürlich, wenn man das potentiell empfindliche Material in einer zugeklebten Keksdose

durch die Nässe tragen könnte. Aber wo das, aus welchen Gründen auch immer, nicht geht, muss man sich halt mal Gedanken machen und zwar besser
vorher, denn nachher. Und von daher ist der Schmidtsche Vorschlag schlicht und ergreifend gut.
Das sich manche (gewisse) Leute lieber im Blöken üben, denn im Nachdenken ... nun ja, jedem seine eigenen Probleme.
